Der Einweg – Masturbator, den man mit Wasser füllt: Water Woman
Ein User in unserem Erotikforum gab den Tipp als Alternative zur MissSoftie einmal die WaterWoman zu testen. Die Produktfotos sahen irgendwie witzig und doch spannend aus.
In diesem Testbericht stellen wir Euch den Masturbator etwas genauer vor. Eignet sich das Männer-Sexspielzeug für einen Orgasmus? Welche Vorteile und Nachteile hat dieses Männersextoy?
Wir haben den Erotikartikel für Euch getestet.
Produktbeschreibung
Die Water-Woman stammt vom dänischen Hersteller Dansex Production ApS und muss somit von deutschen Sexshops importiert werden.
Der Masturbator besteht aus zwei blauen 26 cm langen und 12 cm breiten Polyethylen- Tüten, die an der Außenkante zusammengeschweißt sind. Das Design erinnert an die Eiswürfelbeutel aus dem Supermarkt.
Die beiden innenliegenen Membranen sind zusätzlich in einer Penisform verschweißt, wodurch die Water Woman etwas enger wirkt, wenn sie mit dem Penis penetriert wird.
Die Tüten werden über ein sehr cleveres, selbstschließendes Einlaßventil mit warmen Wasser gefüllt und schon ist Einwegmuschie einsatzbereit.
Die ansprechenden Verpackung beinhaltet mit 5 Stück der Waterwomans, ein Fläschen WaterWoman-Öl (10 ml Flasche, sieht aus wie Augentropfen) und eine Gebrauchsanweisung.
Testbericht & Erfahrungen
Als wir die Water Woman für unseren Masturbatoren- Test auspackten, waren wir zugegebenermaßen zunächst sehr skeptisch. Die blauen Tütchen machten auf dem ersten Blick nicht wirklich den Eindruck, dass sie ein wirkungsvolles Sexspielzeug sind.
Wir empfehlen Euch die Water Woman in der Badewanne oder Duschwanne zu verwenden. Zunächst befüllt man die Masturbationshilfe mit warmem Leitungswasser. Sind die Kammern der Waterwoman mit Wasser prall gefüllt, so verschließt sich der Wassereinlass automatisch. Man wird nun schon neugierig.
Ihr solltet Massagemittel auf Pflanzenöl-Basis verwenden (Olivenöl, Sonnenblumenöl oder pflanzliches Massageöl). Uns fiel in unserem Test auf, dass die Folie von mineralölhaltigem Massageölaungegriffen wird. Massagegel eignet sich nicht, weil es von dem umfließenden Wasser weggespült wird.
Macht es Euch bequem, lasst Euch mit einen warmen Duschstrahl beregnen und bringt Euch mit einer Öl- Penismassage in sexuelle Stimmung. Dann stülpt man den Masturbator dann über den Penis.
Es ist ein sehr angenehmes Feeling, in die mit warmen Wasser gefüllte Einwegpussy einzutauchen. Man kann minutenlang mit dem Masturbator genüsslich spielen. Jedoch bedarf es etwas Ausdauer, einen Orgasmus zu erreichen. Wahrscheinlich weil das Gefühl, gerade die ersten Male neuartig und ungewohnt ist. Der Orgasmus an sich ist sehr, sehr intensiv, da man die Geschwindigkeit beim “Point of no return” verlangsamen kann.
Als negativer Punkt sei erwähnt, dass sich (wie bei der Misssoftie) das Plastik irgendwann ausdehnt und die Pussy schwabbelig wird. Drückt man dann die Pussy fester zu, entsteht eine Beule im Kunststoff, die sich auch nicht mehr zurückzieht! Ignoriert man das, platzt die Pussy ohne Vorwarnung. Wenn das in Wohn- oder Schlafzimmer passiert ist das sehr ärgerlich! Deshalb solltet ihr mit der Water Woman vorsichtig mit umgehen und möglichst nur im Bad anwenden.
Anmerkungen
Man sollte die Waterwoman ganz langsam befüllen, um die Bildung von Luftblasen zu verhindern.
Fazit & Test- Urteil
Die WaterWoman ist eine außergewöhnliche und preiswerte Einwegmuschi. Sie erinnert gewissermaßen ein Eiswüfelbeutel mit zwei großen Kammern.
Der Masturbator ist absolut diskret und lässt sich fast unsichtbar verstauen und entsorgen.
Der Anwender kann bei einem entspannenden Duschbad ein abwechslungsreiches Masturbationserlebnis genießen, das mit etwas Ausdauer mit einem angenehmen Orgasmus endet. Zur Benutzung außerhalb des Badezimmers ist diese Wichshilfe nur bedingt geeignet.
Besonders gefällt uns der Verschluss, welcher vollautomatisch das eingefüllte Wasser vor dem Auslaufen bewahrt.
Unbedingt mal ausprobieren Männer! Mal was Anderes… 😉
Nur ein Einwegteil. Somit miserabel.