Netzbetriebener Vibrator
Mit dem Fairy Pocket möchten wir die Untersuchung vornehmen, ob die Technologie der Massagekopf-Geräte auch in kleinerer Bauweise und zudem mit einem Akku umsetzbar ist.
In diesem Testbericht stellen wir Euch den Fairy Pocket vor. Das Mini-Massagegerät hatten wir mehrfach bei einigen Youporn-Videos im Einsatz gesehen.Als wir sahen, wie die armen Japanerinnen mit den Fairy-Vibratoren mehrfach zum Orgasmus gefoltert wurden, war es sofort um uns geschehen. Wir mussten die ganzen verfügbaren Fairy-Modelle einfach testen!
Produktbeschreibung
Der Fairy Pocket ist genauso wie der große Bruder Fairy aufgebaut. Ein Griff beinhaltet den Motor und seine Drehbewegung wird über eine flexible Welle in den physisch abgekoppelten Vibratorkopf geleitet. Der Vibrationskopf ist mit einem Schwungkörper versehen, der die Vibration erzeugt.
Die Gesamtlänge des Powervibrators liegt bei 14,7 cm. Der Griff ist 2,4 cm dick und 11 cm lang. Zwischen Griffstück und Vibrator ist der Hals 1 cm lang. Der Vibratorkopf wiederum ist 2,7 cm lang und 2,7 cm dick. Am Griffende wurde eine 1,4 cm lange Buchse für einen Stecker mit USB-Anschluss zur Stromversorgung eingebaut.
Das Gerät muss zunächst 2 Stunden aufgeladen werden. Als Akkumulator wurde ein 300 mA Lithium-Ion-Akku verwendet. Während des Ladevorganges leuchtet eine blaue LED durch das Griffstück. Gesteuert wird der Megavibrator über einen zweistufigen Schiebeschalter am Vibratorgriff. Eine Besonderheit ist die mitgelieferte Halteschlaufe, die am Ende des Griffes eingefädelt werden kann.
Der Hersteller dieses Sextoys ist der japanische Wellnessgeräte-Firma Media Craft Inc. in Zusammenarbeit mit dem Erotikgroßhändler Love Merci.
Geliefert wird das Orgasmus Massagegerät in einem in japanisch und englisch bedrucktem Karton. Die Zertifizierungen im Sinne der Elektroschrott-Verordnung und CE-Kennzeichnung ist durch den Generalimporteur Omocha-Dreams fast erfüllt worden. Es fehlt lediglich eine mehrsprachige, technische Dokumentation (sprich Gebrauchsanweisung).
Testbericht & Erfahrungen
Nach dem Auspacken erfreut sich das Frauenherz über das schöne Vibrator- Design mit den rosafarbenen Schriftzügen und Feen-Figuren. Man ist aber aufgrund der kleinen Abmaße etwas skeptisch. Leider muss man sich zwei Stunden gedulden, bis der Akku voll aufgeladen ist. Man benötigt dazu einen PC oder ein Notebook.
Als wir dieses Mini-Massage-Gerät dann endlich einschalteten, waren wir von den Socken, dass so ein kleiner Massager trotz Batteriestromversorgung so einen Wumms hat. Offensichtlich ist seine Bauart das Geheimnis: Durch die Abkopplung des Motors kann der Schwungkörper seine Wirkung voll entfalten und würgt diesen mit seiner Fliehkraft nicht ab. Der Motor kann somit quasi unter Volldampf laufen. Dass das Konzept funktioniert, haben die anderen Massagegeräte mit tennisballähnlichem Schwungkopf zigtausendfach bewiesen.
Das Ergebnis ist eine niederfrequente und kräftige Schwingung, die absolut im orgasmustauglichen Level liegt. Der Orgasmus kann im Vergleich zu anderen Vibrator-Modellen als intensiv und sehr befriedigend bewertet werden. Wer einen steckdosenunabhängigen und überdurchschnittlich kräftigen Vibrator sucht, der einem Massagegerät gleichkommt, ist mit diesem Produkt gut beraten.
Die Lautstärke ist im Vergleich zu den Vibratoren mit innen liegenden Batterien und auch zu den Massagegeräten im grünen Bereich und kann auch stellt auch in hellhörigen Wohnumgebungen kein Problem da.
Problematisch ist lediglich die Hygiene. So wie bei all den anderen Massagekopf-Vibratoren ist der Bereich zwischen Massagekopf und Griffstück nicht ganz einfach zu reinigen. Eine Desinfektion in einem Wasserbad ist nicht möglich. Empfehlenswert könnte eine Sprühdesinfektion auf Alkoholbasis sein.
Fazit & Test- Urteil
Zusammenfassend ist das Orgasmus Massagegerät Fairy Pocket mini absolut empfehlenswert und stellt einen Großteil der klassischen Stabvibratoren mühelos in den Schatten. Die Abtrennung von Vibrationseinheit vom Vibrationskopf ist sehr sinnvoll und wirkt sich positiv auf das Vibrationsverhalten aus. Nicht so schön ist, dass man das Gerät via USB aufladen muss. Die japanischen Klitorisfolter-Filme und einhergehenden Megaorgasmen sind auf jeden Fall echt und nicht geschauspielert.
Leider lässt sich das Gerät nicht in diversen Offline-Geschäften erwerben und kann ausschließlich über den Onlinehandel bezogen werden. Das Preis-Leistungsverhältnis ist fair und wir können eine uneingeschränkte Kaufempfehlung geben.