Vielleicht werdet Ihr Euch fragen: Wozu denn noch ein Fairy– Massagegerät?!. Auch wir waren zunächst von den vielen Fairy- Vibrator- Ausführungen erschlagen und uns waren die Unterschiede nicht spontan ersichtlich.
Einige Sexspielzeug- Benutzer haben keine Steckdose in Reichweite. Andere haben Sorge, dass Akku-Geräte irgendwann einen Memoryeffekt haben könnten. Viele Frauen wünschen sich zudem ein möglich leichtes, handliches und leistungsstarkes Vibrationsgerät, ohne schweren Akkus und klobigen Maßen. Für diese Ansprüche wäre dieses Lovetoy vielleicht goldrichtig.
Produktbeschreibung
Das Massagegerät Fairy minimini stammt von der japanischen Wellness-Firma Media Craft Co. Ltd. und wird über die Großhändler LoveMerci und Omocha-Dreams auf dem Europäischen Markt eingeführt.
Das Liebesspielzeug hat eine Gesamtlänge von 16,5 cm. Sein Griffstück ist 1 bis 3 cm dick und geht in einen 1,5 cm dicken Hals über. Daran ist der Massagekopf befestigt, welcher wiederum 3 cm lang und 5 cm dick ist. Aufgrund dessen, dass kein Akku in dem Griffstück enthalten ist, schwingt der Powervibrator leiser und wiegt nur 126 Gramm.
Die Gehäuseteile bestehen aus Hart-PVC in weißer Farbe. Auf diese wurden drei Feen-Silhouetten und der Name des Vibrators gedruckt. In der Mitte des Griffes befindet sich ein stufenlos regulierbarer Drehregler, der spürbar einrastet, wenn man das Gerät ein- oder ausschaltet.
Am Ende des Griffstückes wurde eine Buchse eingebaut, in die ein 9 mm-Stecker der Batterie-Box hineingesteckt wird. Die Batteriebox wird, wird mit sechs Mignon-Batterien befüllt. Auch das Batterypack besteht aus weißem PVC. Dessen Abmaße betragen: 7,2 x 4,9 x 3,5 cm (LxBxH).
Optional kann man einen passenden 240V Power Adapter kaufen und diesen anstatt der Batterybox direkt an der Steckdose betreiben. Auch das Battery-Box verfügt über eine 9 mm-Steckbuchse. Über diese können 6 Mignon-Akkus aufgeladen werden. Man darf aus Sicherheitsgründen das o.g. Netzteil nicht einstecken, wenn sich normale Batterien in der Battetrybox befinden.
Vibratorkopf und Hals des Fairy Mini Minis wurden aus einem weichen, geruchsneutralen und lösungsmittelfreien Kunststoff gefertigt.
Der Hersteller liefert das Mini-Massagegerät in einem pinken Karton mit englischen und japanischen Schriftzügen und einigen Abbildungen. Der deutsche Importeur Omocha Dreams hat sich um die Einfuhr und Einhaltung der europäischen Gesetze gekümmert und ein Faltblatt mit Kundeninformationen beigelegt.
Zusätzlich wurde ein Omocha-Aufkleber auf Produkt und Verpackung geklebt. Man wird mit diesem Gerät im Garantiefall also nicht allein gelassen, wie es in der Erotikbranche leider oft der Fall ist. Alle Gesetzmäßigkeiten der Verpackungsverordnung (Grüner Punkt, Papp-Entsorgung), CE-Kennzeichnung, Elektroschrott-Rücknahme und Bleiverbot werden eingehalten. Es fehlt lediglich eine richtige, produktspezifische Gebrauchsanweisung und Konformitätserklärung.
Testbericht & Erfahrungen
Einige japanische Masturbationsfilme oder auch Kitzlerfolter-Videos zeigen sehr anschaulich, welche Leistungskapazitäten dieser wirklich gemeine Vibrator aufweist. Die sechs Batterien befeuern den Motor mit Volldampf.
Der Orgasmus des Fairy mini-minis ist bei Fullspeed beachtlich! Unsere Testerinnen beschreiben ihn als krampfartig, extrem intensiv und schon fast zu stark. Da man die Motorgeschwindigkeit jedoch drosseln kann, sind alle Mädels einer Meinung: Der Vibrator ist der Hammer!
Wie bei allen Massagekopf-Vibratoren ist auch hier die offene Bauweise nicht ganz so hygienisch, wie bei einem Stabvibrator. Unter dem Massagekopf und am Vibratorhals lässt sich das Gerät nicht absolut gründlich reinigen. Unter fließendem Wasser darf das Sexspielzeug nicht abgespült werden. Lediglich ist ein feuchter Lappen und ggf. etwas Sprüh-Desinfektionsmittel zur Reinigung und Pflege geeignet.
Das Handling ist fast makellos. Dank der stufenlosen Einstellungsmöglichkeit, kann die Anwenderin die Vibration genauestens einstellen. Die Batterienbox und das Kabel stören und nicht sonderlich. Etwas schwierig ist die Batterybox zu öffnen. Man muss mit etwas Kraftaufwand das große Gehäuseteil quasi wie ein Etui abziehen.
Dreht man den Fairy mini-mini – Massager voll auf, empfinden wir, dass die Lautstärke im Verhältnis zu dieser starken Stimulationsleistung im Rahmen liegt. Die Anwenderin wird diesem Massager das Surren schnell verzeihen.
Wie bei allen anderen Fairy Massagegeräten ist auch die Verarbeitung voll im grünen Bereich. Alle Kunststoffteile sind gratfrei und gut verbunden.
Anmerkungen
Möchte man den den Powervibrator Fairy mini-mini längere Zeit nicht nutzen, sollte man unbedingt die Batterien entfernen, um ein Auslaufen der Batteriesäure zu verhindern.
Fazit & Test- Urteil
Wer einen wirklich starken Vibrator, mit minimalen Abmaßen sucht und keinen Steckdosenstrom in der Nähe hat, für den ist dieses Minimassagegerät perfekt. Die sechs Batterien liefern dem leistungsstarken Motor richtig Saft und die erzeugte Vibration ist hochgradig befriedigend.
Im Vergleich zu unendlich vielen anderen Vibratoren werden nicht die Handgelenke, sondern nur die Klitoris heftig durchgeschüttelt. Dass ein Massagegerät nicht so leise sein kann, wie ein dick eingepackter Silikonvibrator, ist logisch – dafür erhält man aber Orgasmuspower pur. Auch der Fairy minimini hat definitiv seine Daseinsberechtigung.