Testbericht & Erfahrungen
Nach etwas Überlegung haben wir uns entschieden, für den Fairy mini einen weiteren Testbericht zu verfassen. Die Unterschiede zu dem großen Bruder sind doch etwas markant.
Der Fairy mini wird ebenfalls aus Japan importiert und ist mittlerweile als 220V -Version verfügbar. Über ein 1m langes Kabel wird die Energie in das Griffstück geleitet, in dem ein Motor über einen Drehregler gesteuert wird. Die erzeugte Drehbewegung wird mittels einer flexiblen Welle in den Massagekopf des FairyMini geleitet, wo ein separat gelagerter Schwungkörper in Bewegung versetzt wird.
Die Gesamtlänge des Massagegerätes liegt bei nur 26 cm, was vielleicht für Leute interessant sein könnte, denen die vergleichbaren Massagegeräte zu groß sind. Der Durchmesser des Griffstückes aus Hart-PVC ist 4,3 cm. Der Massagekopf besteht aus einem undefinierbaren Polymer, ist 3,8 cm lang und 4,2 cm dick.
Aufgrund der geringen Abmaße waren wir auf den Test des Fairy mini besonders gespannt. Zugegebenermaßen waren wir auch anfangs etwas skeptisch. Im Praxistest machte das Massagegerät nicht nur optisch eine gute Figur, sondern wir waren auch mit den inneren Werten recht zufrieden.
Der Massager vibriert unter Volllast überdurchschnittlich stark und kann locker mit den großen Massagegeräten konkurrieren. Jedoch haben wir den Eindruck, als wenn die Gleitlager des Schwungkörpers dieser starken Belastung nicht auf Dauer standhalten. Wir werden dies weiter beobachten.
Der Massagegeräte-Winzling vibriert mit Sage und Schreibe 700 m/s2 und mit einer Vibrationsgeschwindigkeit von 180 Hz. Auch wenn die gemessene Geschwindigkeit etwas höher ist, reicht sie dennoch für einen befriedigenden und heftigen Orgasmus. Dass man die Vibration stufenlos drosseln kann, kommt einem Benutzer sehr entgegen, der sich erst noch an die Vibrationsleistung herantasten möchte. Auch nach dem Orgasmus ist es schön, wenn man die Leistung drosseln kann.
Leider hat dieser Massager auch Schattenseiten. Der Regler funktioniert bei einigen Geräten nicht richtig. Beim Einstellen macht der Motor auf manchen Stufen, was er will. Bisher hatten wir jedoch keinen Massager getestet, bei dem das Problem stärker wurde. Es scheint ein Herstellungsfehler von einigen Modellen zu sein.
Störender ist jedoch die Lautstärke. Der Fairy mini jault mit 12 Sone und 59 dB(A) noch viel lauter, als sein großer Bruder. Wem Motorengeräusche abturnend erscheinen, wird dieses Massagegerät keinen Spaß bereiten. Das Spannungswandlerproblem haben wir schon oben angesprochen. Man muss den Wandler nach jeder Benutzung immer herausziehen.
Bei der Reinigung ist Vorsicht angebracht. Alkoholische Desinfektionsmittel sorgen dafür, dass die pink-farbene Lackierung wellig und unansehnlich wird. Der Massagekopf darf auch nicht abgespült werden, sondern muss abgewischt werden.
Fazit & Test- Urteil
Der Fairy ist ein handlicher und extrem leistungsstarker Vibrator – es sind tolle Orgasmen zu erreichen. Störend ist jedoch der Geräuschpegel und der schlecht funktionierende Drehregler. Vorteilhaft sind die stufenlose Regelbarkeit und die geringe Größe.
Ich habe mir den FairyVibe mini zugelegt und ich bin von der Power wirklich begeistert. Eine tolle Empfehlung.