Testbericht & Erfahrungen
Der als Kosmetikpinsel getarnte Vibrator stammt von Erotic Entertainment und ist eine sehr fetzige Idee.
Mit einer Länge von 18 cm, der Griffdicke von 2,5 cm und der Borstenlänge von 5 cm sieht er von weiten wie ein echter Pinsel aus. Im Plastik- Griff befindet sich eine R6-Batterie, die durch eine Drehbewegung des Griffstücks einen kleinen Motor in Gang setzt. Die Borsten lassen sich auch mit dem silbernem Griffstück abnehmen und man erhält einen kleinen Stabvibrator.
Leider wurden wir bei unseren mehrfachen Tests enttäuscht.
Die Vibration ist aufgrund des schwachen Motors und der geringen Spannungsversorgung eher verhalten. Unser Vibrationsmessgerät bestätigt den Eindruck und zeigt uns einen Meßwert von 13 mm/sek an. Er eignet sich nicht für die Herbeiführung eines Orgasmuses.
Zum Vorspiel durch Streicheln und Kitzeln ist der Pinsel zwar gut geeignet, da das Feeling auf der Haut sehr angenehm ist – jedoch haart der Pinsel derart stark, dass schnell das Bett voller Borsten ist!
Die Lautstärke liegt mit 43 dBA absolut im grünen Bereich und kann auch in hellhörigen Wohnräumen genutzt werden.
Ein großes Manko ist zudem das Handling: Es müssen zwei Plastikstriche GENAU übereinstimmen, damit der Vibrator läuft. Das wird schnell zu einer Gedultsprobe, da sich auch der Griff ständig ohne viel Druck öffnet und die Batterie herausspringt. Man verliert nach dem 3. Mal wirklich die Lust weiter herumzuprobieren.
Hässlich ist auch der dicke Aufkleber am Griff, der sich nicht restlos entfernen lässt und Staub stark anzieht.
Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt bei dem Pinky Pinsel leider nicht! Wir empfehlen lieber einen normalen Kosmetikpinsel zu benutzen, der sicherlich bessere Kitzeleigenschaften hat, wie der Pinky.
Vielleicht sollten die Entwickler das Modell neu überdenken – der Ansatz ist gut. 😉
Fazit & Test- Urteil
Eine tolle Idee, mit einer miserablen Umsetzung