Eine russische Fickmaschine mit Bohrmaschine als Antrieb!!!
Mit der Sexmaschine The Stand wollten wir unsere Neugierde bezüglich der wenigen weltweit erhältlichen Sexmaschinen befriedigen.
Aufgrund der verlockende Bilder und Texte bestellten wir uns die Liebesmaschine für den Videodreh unseres Lovetoytest-Member-Bereiches. 4 Wochen nach dem Kaufen erreichte uns endlich die Liebesmaschine. Leider mit einer herben Enttäuschung!
In diesem Testbericht stellen wir Euch die Fuckmachine The Stand etwas genauer vor. Wir schildern Euch die Vorteile und Nachteile der Dildomaschine. Kann man mit dieser Sexmaschine einen Orgasmus bekommen? Ihr erfahrt es in diesem Review.
Die Lieferung erfolgte in einem großen Karton per UPS. Alle Sexmaschinen-Teile waren in Blasenfolie eingewickelt. Aber es rappelte und klimperte ganz schön im Karton! Anleitungen oder Zertifizierungen lagen nicht bei.
Produktbeschreibung
The Stand ist ebenfalls in die Gattung der Stoß- (Fick)-Maschine einzuordnen und wird in russischer Handarbeit gefertigt.
Das Herzstück ist eine 15 cm große, rotierende Scheibe, die durch eine russische Bohrmaschine (Jaaa, richtig gelesen!) angetrieben wird.
In der Scheibe befinden sich mehrere Bohrlöcher, in die eine Pleuelstange festgeschraubt wird. Durch die Drehung der Scheibe bewegt sich die Stange in einer festen Führung vor und zurück. An der Spitze der Schubstange wurde ein Vac-U-Lock-Plug angebaut, auf den sämtliche Dildos mit Vac-U-Lock-Anschluss aufgesteckt werden können.
Die Bohrmaschine und Antriebseinheit wird mittels Schraubenverbindungen von einem amateurhaft gebasteltem Gestell gehalten. Auch wenn alle Komponenten mit Aluminium-Spray lackiert wurden, sieht man die Spuren vom Anreißen, Schweißen, Feilen und Bohren. Solide russische Wertarbeit eben. Komplett aufgebaut ist die Maschine 90 cm lang, 40 cm breit und 92 cm hoch. Die Schubstange und somit der Dildo ist durch Fixierung entsprechender Schrauben im Winkel von 120 ° neigbar.
Die Bohrmaschine wird ganz normal über einen Adapter-Stecker am zentraleuropäischen 230V-Strometz betrieben. Zwischen dem Stromkabel wurde eine Fernbedienung mit einem Drehregler verbaut, mit dem man die Geschwindigkeit der Bohrmaschine regeln soll. Das ganze Gerät bringt (ohne Dildo) 12 kg auf die Waage und erzeugt von uns gemessene 320 Stöße pro Minute.
Testbericht & Erfahrungen
Keine einzige unserer Testerinnen war bereit, dieses Ungeheuer in ihrer Pussy auszuprobieren. Alle Leute, die das Geschütz gesehen haben, waren schockiert und teilweise sogar verängstigt!
Auch wenn die Fuckmachine sicherlich viel, viel Arbeits- und Entwicklungszeit in Anspruch genommen hat und auch die grundsätzlichen Ideen und Lösungen der Maschine zweifelsohne Patentcharakter haben, so ist der Antrieb mittels Bohrmaschine das Aller-Aller-Letzte! Die Bohrmaschine treibt die Fickmaschine derart ungestüm an, dass sie faktisch gar nicht benutzbar ist. Entweder sind die russischen Frauen hart im Nehmen, oder wir wagen die Vermutung, dass die Maschine von keiner Frau zuvor getestet wurde.
Der schlecht zu greifende Drehregler reagiert erst, wenn die Bohrmaschine schon sehr schnell läuft. Eine Verletzung der inneren weiblichen Geschlechtsorgane ist bei falscher Positionierung der Maschine vorprogrammiert. Das Gerät rammelt ohne Gnade und Vorwarnung voll los. Unter voller Geschwindigkeit wackelt und schlackert das Gestell trotz fest angezogener Schrauben so stark, dass man das Gefühl hat, die ganze Konstruktion würde umfallen.
Der entstehende Lärm von 68 Dezibel und 87 Sone ist derart laut, dass jeder Frau auch schon ansatzweise die Lust vergeht, sich der Monsterfickmaschine auch nur auf 50 cm zu nähern.
Besonders haben wir uns geärgert, dass auf den Produktabbildungen nichts von der Bohrmaschine zu sehen war. Sie wurde geschickt retuschiert. Positives kann man nur schwer berichten. Es sei der Vac-U-Lock-Adapter zu nennen, mit dem man einen Dildo nach seinem Geschmack aufstecken kann. Auch die Veränderung der Eindringtiefe (Hub) durch Änderung der Schraubenanordnung auf der Antriebsschreibe empfinden wir als clever gelöst.
Alles in Allem ist The Stand mit Abstand das gefährlichste Sexspielzeug, das wir jemals getestet haben. Solch ein Gerät mit gutem Gewissen zu verkaufen ist eine Frechheit.
Falls der Hersteller diesen Bericht liest, würden wir uns über eine Information freuen, wenn er eine bessere Antriebsmöglichkeit gefunden hat.
Anmerkungen
Beim Auspacken der The Stand Fuckmachine rutschte uns raus: “Aaaalter, was ist daaaas?! Eine Bohrmaschine?!?!”. Ganz genau! Der Hersteller verdeckt auf seinen Produktfotos die etwas “alternative Antriebsart” und sorgt für weitere nicht so prickelnde Überraschungen.
Keine Testerin wagte sich an das Geschütz heran und auch wir mochten es niemandem zumuten.
Fazit & Test- Urteil
Diese Fickmaschine The Stand ist prinzipiell wirklich gut durchdacht und in handwerklicher Präzision gebaut.
Leider hapert es an dem Wichtigsten: Der Praxistauglichkeit. Es ist leider unmöglich, diese Sexmaschine zu benutzen. Wie eine Kalaschnikow rattert das Geschütz unkontrollierbar los, schwankt und klappert in allen Teilen. Die Fickmaschine ist zu ruppig und schlecht justierbar. Es gibt ein hohes Verletzungsrisiko!
Leider ist die Fickmaschine The Stand nicht benutzbar.