Eine Sexmaschnine ohne praktischer Funktionalität
Im Rahmen unserer Videoproduktionen für unseren Lovetoytest-Mitglieder-Bereich interessierte uns, wie billige Sexmaschinen im Vergleich mit höherpreisigen Modellen abschneiden. So bestellten wir uns die Fuckmachine Wildbuck anonym bei einem deutschen Sexshop für unseren Test. Neben einer Testerin unserer Community wurde das Produkt auch von mehreren Erotik-Darstellerinnen getestet und wir können somit von einem neutralen Testurteil ausgehen.
Produktbeschreibung
Bei der Lovemachine Wild Buck von N.M.C. handelt es sich um eine Fickmaschine. Sie vibriert also nicht, sondern es wird ein Dildo in eine stoßende Bewegung versetzt. Vereinfacht kann man sich einen 45 cm langen, 26 cm breiten und 25 cm hohen, trapezförmigen Hocker vorstellen, über den sich die Benutzerin kniet. Ein Dildo fährt an der oberen Maschinenseite in die Vagina hinein und heraus.
Das Gehäuse besteht aus hartem Schaum-Kunststoff und ist mit einem roten Kunstleder-Bezug bespannt. Der Bezug lässt sich an der Unterseite des Gerätes über einen Reißverschluss öffnen und abnehmen. An der Vorderseite wurde eine Lasche angenäht, an welcher eine kleine Tasche für die Fernbedienung befestigt werden kann.
Als Stromversorgung dienen für den wilden Bock acht LR14 – Batterien (Babyzellen), die in die Bodenplatte der Fuckmachine eingelegt werden. Gesteuert wird sie über eine Funkfernbedienung. Diese ist 8 x 3,8 x 2 cm groß und wird mit einer 12V-Mini-Batterie Typ LR23A (bzw. L1028) gespeist. Sowohl Fernbedienung als auch Sexmaschine laufen somit im Stand-by. Die Maschine kann über einen kleinen Schiebeschalter an der Bodenplatte komplett abgeschaltet werden.
Auf der Hub-Einheit befindet sich ein Gewinde, auf das handelsübliche Vibratoren aufgeschraubt werden können. Die originalen Reglerkappen der Vibratoren sollen mit jeweils einen Adapter ersetzt werden.
Folgende Vibratoren liegen bei:
- Ein hautfarbener Jelly-Dildo mit sehr prominenter Struktur und Eichel-Ausarbeitung, Maße: 15 x 3,9 cm,1 R6-Batterie
- Ein rosa-farbener G-Punk-Vibrator aus Jelly mit sehr glatter Struktur, Maße: 12 x 3 cm, 1 R6-Batterie
- Ein lila-farbener Jellydildo mit etwas Struktur, Abmaße: 18 x 3,8 cm, 2 R6-Batterien
Um die Massagestäbe zum Vibrieren zu bringen, müssen sie mit Batterien bestückt und im Uhrzeigersinn fest in die Halterung geschraubt werden. Eine Intensitätssteuerung gibt es nicht. Die Vibratoren laufen dann unter Volldampf.
Im Leerlauf erreicht die Lovemaschine Wild Buck 150 Stöße pro Minute.
Geliefert wird die Maschine in einem gut bebilderten, englischsprachigem Pappkarton. Es wird dort u.a. eine Reine Orgasmische Sensation versprochen. Mit im Lieferumfang befindet sich eine mehrsprachige Gebrauchsanweisung.
Insgesamt gesehen haben sich die Entwickler wirklich Gedanken gemacht. Aber trotz unserer Vorfreude, eine grazile und ansprechend gestaltete Sexmaschine gefunden zu haben, bekam dieses Produkt ausnahmslos schlechte Noten.
Denkansatz und Idee sind zweifelsohne gut, doch die starren Jelly-Vibratoren sind bei der Rein-und-Raus-Bewegung nicht so angenehm. Ferner würgten alle Testerinnen die Maschine ab, weil das Drehmoment zu niedrig ist. Egal bei welchem Vibrator: Es ist mit diesem Sexspielzeug kein befriedigender Maschinensex möglich.
Der Eindringwinkel ist ungünstig und nicht verstellbar. Nach Meinung unserer Probandinnen sind die Dildos zu hart. Besonders fatal empfinden wir, dass es keine Geschwindigkeitsreglung für diese Maschine gibt. Es geht nur Full Speed oder Aus. Da man sich als Rittmeisterin erst langsam auf die Liebesmaschine einstimmen muss, wird die Wild Buck bei vielen Frauen auf Ablehnung stoßen. Es kann nicht sein, dass das Höllengerät gleich wie wild unkontrollierbar losrammelt.
Für die kleine Größe macht der Sexapparat leider auch ganz schön Krach. Das Gejaule wird jegliche übrig gebliebene Lust der Anwenderin komplett betäuben.
Der Hub, also der Weg des Heraus- und Hereinfahrens des Dildos, beträgt 5 cm und ist etwas zu kurz. Im Gegensatz zu anderen Sexmaschinen kann auch der Hub nicht inidividuell angepasst werden.
Dank der Bauweise ist die Maschine recht standfest. Punktabzüge gibt es jedoch wiederum bei der Hygiene. Scheidenflüssigkeit kann z.B. bei einer weiblichen Ejakulation in das Innere der Maschine laufen. Somit ist die Fuckmaschine nicht für den Einsatz in Swingerclubs oder beim Gruppensex geeignet. Immerhin kann die Machine mit einem Lappen abgewischt werden. Es sollten jedoch keine hochprozentigen Reinigungs-Lösungen benutzt werden, weil sich ansonsten das Material verformt.
Störend ist zu guter Letzt neben dem Standby-Stromverbrauch auch die exotische Batterie der Fernbedienung. Man findet Batterien-Nachschub lediglich in gut sortierten Elektronikfachgeschäften bzw. in Onlineshops.
Testbericht & Erfahrungen
Wenn man sich die Produktbeschreibung und die Fotos ansieht, scheint die Fickmaschine Wild Buck “die Sexmaschine” schlechthin zu sein. Auch wir ließen uns für einen Kauf zu diesem Sexspielzeug-Test hinreißen, wurden aber leider enttäuscht.
Insgesamt gesehen haben sich die Entwickler wirklich Gedanken gemacht. Aber trotz unserer Vorfreude, eine grazile und ansprechend gestaltete Sexmaschine gefunden zu haben, bekam dieses Produkt ausnahmslos schlechte Noten.
Denkansatz und Idee sind zweifelsohne gut, doch die starren Jelly-Vibratoren sind bei der Rein-und-Raus-Bewegung nicht so angenehm. Ferner würgten alle Testerinnen die Maschine ab, weil das Drehmoment zu niedrig ist. Egal bei welchem Vibrator: Es ist mit diesem Sexspielzeug kein befriedigender Maschinensex möglich.
Der Eindringwinkel der Wild Buck – Sexmaschine ist ungünstig und nicht verstellbar. Nach Meinung unserer Probandinnen sind die Dildos zu hart. Besonders fatal empfinden wir, dass es keine Geschwindigkeitsreglung für diese Maschine gibt. Es geht nur Full Speed oder Aus. Da man sich als Rittmeisterin erst langsam auf die Liebesmaschine einstimmen muss, wird die Wild Buck bei vielen Frauen auf Ablehnung stoßen. Es kann nicht sein, dass das Höllengerät gleich wie wild unkontrollierbar losrammelt.
Für die kleine Größe macht der Sexapparat leider auch ganz schön Krach. Das Gejaule wird jegliche übrig gebliebene Lust der Anwenderin komplett betäuben.
Der Hub, also der Weg des Heraus- und Hereinfahrens des Dildos, beträgt 5 cm und ist etwas zu kurz. Im Gegensatz zu anderen Sexmaschinen kann auch der Hub nicht inidividuell angepasst werden. Aufgrund fehlender Einstellungsmöglichkeit des Eindringwinkels ist die Benutzung der Fickmaschine unangenehm. Auch ein Intensitätsregler, der es ermöglicht, langsam anzufangen um sich an die Maschine zu gewöhnen, fehlt.
Von der permanent leeren Batterie der Fernbedienung ganz zu schweigen.
Dank der Bauweise ist die Maschine recht standfest. Punktabzüge gibt es jedoch wiederum bei der Hygiene. Scheidenflüssigkeit kann z.B. bei einer weiblichen Ejakulation in das Innere der Maschine laufen. Somit ist die Fuckmaschine nicht für den Einsatz in Swingerclubs oder beim Gruppensex geeignet. Immerhin kann die Machine mit einem Lappen abgewischt werden. Es sollten jedoch keine hochprozentigen Reinigungs-Lösungen benutzt werden, weil sich ansonsten das Material verformt.
Störend ist zu guter Letzt neben dem Standby-Stromverbrauch auch die exotische Batterie der Fernbedienung. Man findet Batterien-Nachschub lediglich in gut sortierten Elektronikfachgeschäften bzw. in Onlineshops.
Fazit & Test- Urteil
Zusammenfassend ist diese Sexmaschine Wild Buck leider absolut unbrauchbar und keinesfalls orgasmus- tauglich.
Die kleine Bauweise und das ansprechende Design können die Kritikpunkte mit den miserablen Dildos, dem unpraktikablen Neigungswinkel und dem Lärm leider nicht wettmachen. Die als Dildos umfunktionierten Vibratoren sorgen in Kombination mit der Stoßgeschwindigkeit und des Hubes nicht wirklich für den von Hersteller und Verkäufern versprochenen Orgasmus.
Sehr ärgerlich ist, dass der Motor bei der Benutzung abgewürgt wird. Vergleichbare Fickmaschinen können auf die persönlichen Gegebenheiten der Anwenderin eingestellt werden. Wir raten Euch, das Geld zu sparen und gleich in eine bessere Sexmaschine zu investieren.
So Leid es uns auch tut, aber und Testurteil lautet: “Beide Daumen runter”. Das Konzept und die Verarbeitung sind zweifelsohne positiv zu werten, aber was nützt dies, wenn die Maschine praxisuntauglich ist.