Das Kondom für Frauen
Als wir in unserem Lovetoytest- Forum über das Femidom stolperten, waren wir neugierig und wollten es als Alternative zu Kondom und Pille unbedingt mal testen.
Das Frauenkondom Femidome soll von der Frau vor dem Geschlechtsverkehr eingeführt werden und so vor AIDS und ungewollter Schwangerschaft verhüten.
Testbericht & Erfahrungen
Das Femidom besteht aus einem ca. 17 cm langen, auf einer Seite geschlossenen Schlauch mit 2 unterschiedlich großen Ringen. Der größere Ring ist der Eingang des Femidoms und verbleibt außerhalb der Scheide, während der kleinere Ring mitsamt dem Femidom in die Scheide eingeführt wird und mit den Fingern über der Gebärmutter platziert wird.
Das Femidom ist sowohl innen als auch außen mit einem Gleitmittel versehen. Der Mann kann somit auf ein Kondom verzichten und direkt in das Femidom eindringen.
Der erste Eindruck beim Auspacken des Femidoms war, dass das Kondom für Frauen über und über mit dünnflüssigem Gleitmittel benetzt war, so dass die Hände sofort komplett nass waren.
Das Einführen des Schlauches gestaltete sich recht schwierig: zum einen durch das Übermaß Glitschigkeit und zum anderen durch den recht festen inneren Ring, der sich mit den öligen Fingern nicht gut zusammendrücken lässt.
Die Optik des eingeführten Femidoms ist auch nicht gerade lustfördernd, ganz zu Schweigen von den Gefühlen der Trägerin.
Von dem Gefühl eine Einkaufstüte in sich zu haben bis zu leichtem Brennen in der Vagina war die Rede.
Die orale Verwöhnung mit eingeführtem Femidom ist nahezu ausgeschlossen, der äußere Teil der Tüte ist im Weg und das Gleitmittel überall.
Da das Femidom von der Konsistenz her etwas dicker, als ein herkömmliches Kondom ist und der Ring des Femidom- Einganges so dick ist – kam bei uns keine Lust auf!
Es sorgt für mehr Frust, als Lust. Das klassische Kondom für Männer ist auf alle Fälle praktischer.
Fazit & Test- Urteil
Ein absolut sicheres Verhütungsmittel – es kommt gar nicht erst zum Sex! Der Gebrauch des Femidoms war absolut abtörned.