G-Punkt- Orgasmus und Weibliche Ejakulation
Kaum ein Thema wird in erotischen Foren so oft kontrovers diskutiert, wie das Thema “G-Punkt” “Squirt” und “feuchter Orgasmus” bei der Frau! Zahlreiche Männer finden das Thema in der Regel spannend und anregend – Frauen hingegen ist das Resultat (das nasse Bettlaken) eher peinlich. Die einen Leute sagen, es gibt den G-Punkt, die anderen sagen, er ist ein Mythos und alles sei übertrieben.
Auf dieser Ratgeber-Seite möchten wir Euch unsere selbst gemachten Erfahrungen zum sagenumwobenen G-Punkt mitteilen. Bestimmt werden wir einigen neu interessierten Leuten wertvolle Hinweise liefern.
1.) Gibt es den G-Punkt wirklich?
Ja! Der G-Punkt ist kein Mythos und wird in einigen fernöstlichen Liebespraktiken regelrecht verehrt! Alle Frauen haben ihn und alle Frauen können einen heftigen G-Punkt- Orgasmus mit der einhergehenden, schwallartigen Squirt-Entladung erleben.
Jedoch ist das einzigartige Lusterlebnis an zahlreiche Bedingungen geknüpft, die wir Euch nachfolgend erzählen möchten. Wir geben an dieser Stelle Männern auf den Weg: Wer Der perfekte Liebhaber werden will, sollte bei seiner Partnerin zwingend anstreben, irgendwann einen G-Punkt-Orgasmus bzw. eine weibliche Ejakulation auszulösen!
2.) Was liegt der G-Punkt genau?
Der G-Punkt ist mit den Fingern an der vaginalen Vorderwand ertastbar. Es handelt sich um etwas raueres, leicht gewölbtes Gewebe. Die Abbildung rechts veranschaulicht den anatomischen Aufbau der weiblichen Geschlechtsorgane. Stimuliert man den Bereich mit einem oder mehreren Fingern oder einem geeigneten G-Punkt-Toy mit schnellen und intensiven Bewegungen, fühlt sich dies sehr angenehm an.
Das Drüsengewebe um die Harnröhre herum schwillt an und füllt sich mit einer prostata-ähnlichen Flüssigkeit. Mit etwas Übung wird die Squirt-Flüssigkeit (meistens in Verbindung mit einem sehr intensiven Orgasmus) über die Skene-Drüsen (5), die sich über der Harnröhre befinden schwallweise mit mehr oder minder großer Geschwindigkeit ausgestoßen.
3.) Wie stimuliert man den G-Punkt “richtig”?
Viele Männer fragen sich: Wie bringt man eine Frau zum ejakulieren? Mit der nachfolgenden Anleitung möchten wir Euch Tipps und Hinweise für eine gelungene G-Punkt- Stimulation geben.
Man kann den G-Punkt mit dem Mittel- und Zeigefinger stimulieren. Besser klappt es jedoch mit dem Lucid Dreams G-Punkt Vibrator oder dem Good Times Vibrator.
Die „Bedienung“ des Sexspielzeuges übernimmt der Partner. Die Frau hingegen verhält sich passiv und genießt. Daher ist die Anleitung aus Sicht des Mannes …
3.1. Vorbereitung:
- Den G-Punkt- Vibrator wird mit Seife abgewaschen, abtrocknen und mit 2 Batterien bestücken.
- Die Probandin muss zuvor auf Toilette urinieren.
- Auf dem Bett liegen zwei Kissen für den Rücken und ein Kissen für den Po bereit.
- Auf dem „Po-Kissen“ liegt ein saugfähiges Handtuch.
- In Greif-Nähe sollten zwei weitere Handtücher und ggf. eine Schüssel bereitgelegt werden.
3.2. Langsam anfangen:
- Die Frau liegt mit leicht erhöhtem Oberkörper auf dem Rücken, die Beine entspannt aufgestellt.
- Erwärme den Vibrator mit der Hand und benetze ihn mit etwas warmen Gleitmittel.
- Schalte den Vibrator ein.
- Führe den G-Punktvibrator langsam ein und bewege ihn langsam kreisförmig.
- Lasse die Frau den Vibi festhalten und verwöhne den Rest des Körpers gute 3-5 Minuten, damit sie sich entspannt.
3.3. G-Punkt- Gewebe mit Flüssigkeit „aufladen“
- Nach der Aufwärmphase sollte die Frau nun entspannt sein. Das Spiel kann beginnen…
- 1. Satz:
- Mit rasantem Tempo und dennoch winzigen Bewegungen wurde der G-Punkt-Vibrator maximal 20 Mal rein und raus bewegt. Die Dame quittiert diese Stimulation wahrscheinlich mit überraschtem, heftigen Stöhnen.
- Es kann sein, dass die Dame das Gefühl bekommt, urinieren zu müssen. Doch da die Blase leer ist, kann sie sich entspannen. Das “Pinkel- Gefühl” verschwindet anschließend schnell.
- Halbe Minute Pause: Lass den Vibrator stecken und streichle den Körper Deiner Frau. Sie sollte in der Pause einen guten Vibrator an die Klitoris halten. Sie darf aber keinen Orgasmus bekommen!
- Wiederhole den Satz drei Mal!
- 2. Satz:
- Erhöhe das Tempo so schnell Du kannst und rüttle den G-Punkt mit Seitenbewegungen (links-rechts) in winzigen Bewegungen durch.
- Versuche es (noch) nicht zu übertreiben und rüttle nicht mehr als 50x pro Satz. Spare Deine Kräfte und lasse den G-Punkt-Schwamm Zeit sich vollzusaugen.
- Wiederhole den Satz drei Mal incl. der Klitoris-Stimulation mit Vibrator in den Pausen!
- Nun sollte der G-Punkt schon gut tastbar angeschwollen sein.
3.4. Heftiges Finale mit Abspritzen oder Heraussprudeln des Squirts
- Lockere Deine Hand dezent und sammle Deine Kräfte.
- Die Frau lässt den Vibrator an der Klitoris und Du rüttelst den G-Punkt in enormem Tempo und möglichst langer Ausdauer heftig durch. Die Richtung ist egal – hauptsache Deine Hand hält durch. Deine Frau wird zwangläufig einen Orgasmus bekommen. Beiß die Zähne zusammen und rüttle weiter!!!
- Kurz bevor der Orgasmus kommt, wird sich das Drüsengebwebe schwallartig entladen. Es ist kein Urin, sondern eine klare Flüssigkeit mit einem typischen, leicht nussigem Aroma.
- Reduziere die Geschwindigkeit und genieße den sehr heftigen Orgasmus Deiner Frau.
- Anschließend wird sie sehr entkräftet sein. Decke sie mit einem trockenen Handtuch zu und gib ihr Zeit wieder in Ruhe „runterzukommen“.
- Wenn Du alles richtig gemacht hast, wird sie anfangs überrascht, aber etwas stolz sein und diese Pussy- Behandlung immer wieder haben wollen.
- Zukünftig werdet ihr weitere Techniken ausfeilen.
4.) Verwirrendes Fach-chinesisch: Grafenberg, Gräfenberg, G-Punkt, G-Zone, G-Spot, G-Fläche, A-Punkt, A.F.E. Zone…
Der G-Punkt ist seit Jahrhunderten im Visier diverser Ärzte und (Hobby-)Gynäkologen. Jeder Höhlenforscher gab der mysteriösen erogenen Liebeszone eine andere Bezeichnung. Im Jahre 1950 veröffentlicht ein Dr. Ernst Gräfenberg ein Buch und erwähnt den G-Punkt namentlich. Da alle nicht-deutsch-sprechenden Leute aber mit dem “ä”-Buchstaben nichts anfangen können, hat sich international auch der Begriff Grafenberg- Punkt eingebürgert. Andere “Spezialisten” sind der Meinung, es sei kein “Punkt”, sondern eine “Fläche”. Wieder andere meinen, es sei eine “Zone”.
Wieder andere “Forscher” waren der Meinung, dass der A-Punkt viel schöner sei, als der G-Punkt. Der A-Punkt ist eine Abkürzung für „Anterior Fornix Erogenous Zone“ – diese soll zwischen dem G-Punkt und der Gebärmutterhals sitzen.
Wie dem auch sei… Es ist mit vielen Begriffen stets der selbe berührungsempfindliche Schwellkörpergewebe an der vorderen Scheidenwand gemeint, dass zur Erhöhung der Scheidenfeuchtigkeit beiträgt.