Eine geile Fickmaschine, die leider nicht mehr hergestellt wird
Der Agomat ist sowohl national, als auch international eine recht bekannte Stoß- Sexmaschine. Sie ist auch unter dem Namen Portafuck zu finden und wird auch gerne in Pärchen- und Swingerclubs eingesetzt.
Produktbeschreibung
Die Orgasmusmaschine stammte von der Firma Groszok GbR. Leider wurde die Produktion 2003 eingestellt, aber wir bekamen dennoch durch unseren internationalen Beziehungen ein Auslaufmodell zu fassen und testen die Sexmaschine.
Der Agomat besteht aus einem 23,3 cm langen, 11,3 cm breiten und 13,5 cm hohen, grauen Plastikgehäuse. Links und rechts am Gehäuse wird der Standfuß eingerastet. Somit kann die Sexmaschine minimal nach oben und nach unten geneigt werden. An der Vorderseite wurden zwei Löcher eingelassen. Im oberen Loch befindet sich die Schubstange für den Dildo und im unteren Loch kann mittels eines Drehschlüssels die Schubstange komplett eingefahren werden, damit sie Platz sparend verpackt werden kann. An der Rückseite befindet sich ein 1,20 m langes Netzanschlusskabel mit Schuko-Stecker (Schutzkontakt-Stecker) und ein 1,60 m langes Kabel zur Handfernsteuerung. Die so genannte Fickmaschine wird mit 220V betrieben und wiegt exakt 2 kg.
Im Inneren des Gehäuses findet man einen 220V-Motor und ein Kettengetriebe, dass sehr an die Innereien einen Küchenmixer erinnert. Diese erzeugen die Stoßbewegung der Schubstange mit einem 7 cm großen Hub. Auf der Schubstange befindet sich eine GARDENA- Gartenschlauchkupplung. Auf diese werden mittels Bajonett-Verschluss die Dildos gesteckt.
Im Lieferumfang befinden sich zwei Dildos (hautfarben und schwarz), ein Beautycase von Goldenman , der o.g. Drehschlüssel, sowie eine Ersatz-Schmelzsicherung. Außerdem findet man zwei Gummibänder, mit denen man die Portfuck an den Oberschenkeln fixieren soll. Optional konnte man noch ein 1,5 m langes, ausklappbares Metallgestell erwerben.
Der hautfarbene Dildo ist 19,5 cm lang und 4,5 cm dick. Der Durchmesser des leicht gebogenen, schwarze Vibrators ist von 3 auf 5 cm Durchmesser zulaufend. Seine Länge beträgt 21 cm.
Testbericht & Erfahrungen
Als der Agomat bei uns eintraf, waren wir sehr überrascht, wie leicht die Sexmaschine ist. Der erste optische Eindruck war recht ordentlich und gut durchdacht.
Merkwürdig empfanden wir beim Anschließen an die Steckdose, dass das Netzkabel so kurz und das Fernbedienungskabel so lang ist. Eigentlich hätte es umgekehrt sein müssen. Etwas schmunzeln mussten wir über die GARDENA- Kupplung und steckten einen der Dildo auf. Das Handling ist recht einfach und der Dildo sitzt fest.
Sehr positiv fiel beim Steuern auf, dass diese Fuckmachine langsam und sanft anläuft. Vergleichbare Produkte stoßen schnell und unbeherrscht zu. Der Regler ist sehr griffig und dank der Beleuchtung des Netzsschalters ist man stets über den Betriebszustand informiert.
Der bis zu diesem Punkt optimistische Eindruck wurde beim vollständigen Hochregeln getrübt. Die Maschine schnurrt mit 65,3 Dezibel so laut, wie ein Küchenmixer und zappelt aufgrund des geringen Eigengewichts stark umher. Nun verstanden wir auch, warum die Gummibänder mitgeliefert wurden. Die Maschine ist einfach viel zu leicht und ist recht schwer zu händeln. Sie sollte also am besten mit einem Partner betrieben werden.
Es handelt sich übrigens nicht um echte Dildos, sondern in Wirklichkeit um Vibratoren. Der Vibrator-Deckel wurde entfernt und mit Kunststoffkleber wurde das Schraubgewinde mit dem GARDENA-Gartenschlauch-Anschluss verklebt. Für diese Belastung ist der (stromlose!) Vibrator gar nicht ausgelegt und das Batterienfach bohrt sich sehr weit nach oben und droht, die Jelly-Hülle zu durchbrechen. Beim Testbetrieb im Leerlauf mit dem hautfarbenen Dildo riss sogar der Dildo aus seiner Verankerung. Es kamen die Drähte des Vibrators zum Vorschein! Vaginal angewandt fühlt sich die Maschine gut an. 7 cm Hublänge sind für die allermeisten Frauen definitv ausreichend. Auch ein Orgasmus ist zu erreichen. Es sind stets genug Stoßreserven da, wenn die oder der Benutzer etwas mehr Speed braucht.
Toll fanden wir die Verpackung. Nach der Benutzung verschwindet der kleine Lust-Apparat einfach in einem Beauty-Case und kann mit einem Zahlenschloss gegen stöbernde Familienmitglieder sicher verriegelt werden.
Fazit & Test- Urteil
Es ist wirklich schade, dass es die Fickmaschine AGOMAT nicht mehr gibt. Denn es handelt sich alles in Allem um eine ordentlich verarbeitetes und sehr wirkungsvolles Sexspielzeug, das geile Orgasmen und Gefühle hervorruft. Die Liebesmaschine ist kräftig, ausdauernd und dennoch sehr transportabel.
Der einzige Mangel ist die Standfestigkeit der Fickmaschine, denn so kann sich der Benutzer nicht so richtig entspannen. Auch bessere Dildos wären wünschenswert.
hallo, ich hab noch eine!macht sehr viel spass damit.muss mir nur ab und zu neue dildos holen. meistens reissen die anschlüsse ab, je nach heftigkeit;)