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Impfungen...Fragen über Fragen


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Hallo,

ich bin wieder dran mit meinem Impfungen und ich habe mal ein paar Webseiten besucht und eine recht komische Webseite gefunden, die sich speziel über Nebenwirkungen über Impfungen befasst.

Ich habe den Eindruck, das hier geziehlt die Nebenwirklungen hochgeredet werden. Es ist klar das jedes Medikament Nebenwirkungen hat, so auch eine Impfung.

Ich will mich auch gleich für FSME Impfen lassen und angeblich hat dieser Impfstoff extreme Nebenwirkungen.

Jetzt frage ich mich halt welche Risiken birgt denn eine Impfung wirklich? Da auf der Webseite überall steht, "Die FSME Impfung ist eine Impfung mit erheblichen Nebenwirkungen"

Bei Wikipedia habe ich z.B gelesen :

Nebenwirkungen

Die Nebenwirkungen von Impfungen sind in der Regel so gering, dass sie nicht bzw. nicht als wesentlich wahrgenommen werden.

Dann gibt es noch eine schöne Webseite im Internet die über Zecken aufklärt und einen Tipps gibt wie man sich schützt und was man tun kann.

Auch wie man sich Impft. Ich habe durch Zufall ein Blick auf das Impressum geworfen und hab ein Pharmaunternehmen entdeckt ^^

Bin ein bisschen verwirrt...

:( :( :(

Grüße

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Hmmm,

ich würde eine Impfung gegen Zecken abhängig machen davon, wo ich wohne. Bei uns im Norden würde ich persönlich das nicht machen.

Von Kolleginnen aus einem Waldkindergarten weiß ich, das die erst zwei Zecken in diesem Jahr hatten bei allen 60 Kindern insgesamt.

Und ich persönlich handhabe es so, das ich mich jeden Tag, wenn ich in Wiesen und Feldern mit den Hunden war, gründlich absuche. Zecken sitzen bevorzugt an Schleimhäuten und feuchteren Orten. Wenn ich eine finde ziehe ich sie vorsichtig raus und beobachte die Bißstelle. Bildet sich ein roter Kranz drum herum, war die Zecke infiziert und ich gehe zum Arzt und lasse mir Antibiotika geben.

Bildet sich kein Kranz, war die Zecke harmlos und das war sie bis auf einmal bisher immer.

Wichtig finde ich, das man sich schützt, indem man festes Schuhwerk trägt und z.B: die Hosenbeine in die Strümpfe steckt. Denn die Biester sitzen unten und krabbeln hoch (entgegen der weitläufigen Meinung, sie würden von Bäumen fallen). Bevorzugt halten sie sich in Wiesen auf und es ist weit gefährlicher, über Wiesen zu laufen, als durch den Wald. Da sollte man sich viel eher absuchen.

Übrigens, auch wenn es als Schleichwerbung ausgelegt werden kann, bei Galileo haben sie gerade die verschiedenen Zeckenmittel getestet und da hat nur das altbekannte Autan die Viecher abgehalten.

Eine Impfung muss ja auch, soweit ich weiß, jährlich wiederholt werden und wenn ich in keinem gefährdeten Gebiet wohnen würde, ich würde es nicht machen.

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Gerade die Zeckengeschichte ist ein gutes Beispiel, wie man die Bevölkerung bewusst für blöd verkauft und ihr Risiken einredet, die so gut wie nicht bestehen.

Es geht (wie immer) um die Kohle. Kam vor kurzem ein Bericht darüber, dass es in Deutschland gerade mal ein paar Dutzend Fälle gibt von echten und gesundheitsgefährdenden Zeckeninfektionen. Die Infektionsraten sind sogar rückläufig, trotzdem werden die Karten mit den "Risikogebieten" immer rot gefärbt, dass man ja Angst bekommt.

Im Gegensatz zu den tausend anderen Lebensrisiken ein Witz. Aber ein Millionengeschäft. Klar, Waldarbeiter sollten sich impfen lassen, für alle anderen ist es Humbug, rausgeschmissenes Geld und noch zusätzlich ein Risiko. Impfen ist immer ein Eingriff in unser komplexes Immunsystem.

Die Situation ist typisch für unsere Gesellschaft. Am besten jede Woche eine andere Impfung, damit die Aktien von Pfizer & Co. noch weiter steigen. Man muss es den Leuten nur einreden. Und die Ärzte werden sich hüten, etwas dagegen zu sagen, denn sie leben genauso davon. Mit den ganzen Vorsorgeuntersuchungen ist es dasselbe. Was soll man nicht alles machen lassen...

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  • 1 Jahr später...

@ Cinderella

Um diese Impfung ging es ja im Eröffnungsthread FSME = FrühsommerMeningoEnzephalitis (oder so) = Frühsommer Hirnhautentzündung.

Gegen die in ganz Deutschland verbreitete Borelliose (das wo sich in den Tagen nach dem Biss der Ring bildet) gibt es keine Impfung.

Daher ist es ganz richtig und wichtig die Stelle wie du es machst einige Tage lang zu Beobachten, denn nur eine schnelle Behandlung mit Antibiotika kann unbequeme Folgen verhindern. Unbehandelt kann Borelliose bis zu ziemlich schlimme Spätfolgen haben die u.U erst Jahre später auftreten. Wenn man sich dann nicht mehr an den Zeckenbiss erinnert, dauert die Suche nach der Ursache u.U ewig.

Daß Borelliose nicht harmlos ist, sieht man evtl. auch daran, daß man kein Blut spenden darf wenn man irgend wann einmal an einer Borelliose erkrankt war.

Bissel blöd nur wenn Kind mit bsp.3 Jahren Borelliose hatte, die Eltern das nie weiter erwähnen und dann wird Kind mit 18 Blutspender weil es von der Krankheit nichts weiß.

Zum Thema Impfen sag ich lieber nichts.

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  • 14 Jahre später...
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