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Meine Eigenbaugeräte


Newton
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Ich suche jemanden, der so freundlich wäre und mir so ne box bauen würde.

Hab schon die Tonfrequenzübertrager, nen Verstärker und diverse Potis,Widerstände und Kabel.

(entweder die box von druide oder die USB box, wäre beides ok)

Bin nur einfach zu blöde ums selbst zu bauen :(

Wäre nett, wenn sich jemand bei mir meldet :)

Crush4

Bearbeitet von crush4
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Ich suche jemanden, der so freundlich wäre und mir so ne box bauen würde.

Hab schon die Tonfrequenzübertrager, nen Verstärker und diverse Potis,Widerstände und Kabel.

(entweder die box von druide oder die USB box, wäre beides ok)

Bin nur einfach zu blöde ums selbst zu bauen :(

Wäre nett, wenn sich jemand bei mir meldet :)

Crush4

Ich denke, die Leute wären einfacher zu motivieren, wenn du dazuschreiben würdest, was du als Gegenleistung anbietest :)

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  • 5 Wochen später...

So, ich habe mein Gerät fertig. Version mit Tonübertragern, 40-W-Verstärker etc. Noch hat der Verstärkerbaustein keinen Kühlkörper. Da der Verstärker aber einen thermischen Überlastschutz hat, fährt er bei thermischer Überlast ja eh runter. Bisher hat er aber noch keinen elektrischen koitus interruptus verursacht, sollte also evtl. auch so gehen. Allerdings betreibe ich den Verstärker mit 9 VDC und an der 8 Ohm Wicklung vom Übertrager (ausgangsseitig 10 W-Wicklung). Reicht vollkommen aus, außer man will mit seinem besten Stück was schweissen.

Stromversorgung: Dass Akkus weder praktisch noch preiswert sind und schon mal den Geist aufgeben können, kurz bevor es am Schönsten ist, muss ich wohl nicht erklären. Auf der anderen Seite möchte ich weder Teile meines Körpers oder gar mein Leben einem Billignetzteil anvertrauen. Dabei bin ich darauf gestossen, dass es bei Conrad Steckernetzteile von Dehner (9V, 12V; z.B. Best.-Nr.: 510421 - 62) gibt, die nach EN60601 zugelassen sind, sprich, den Anforderungen an  medizinische Geräte entsprechen.

Momentan überlege ich, ob ich noch einen Umschalter zum Kanaltausch einbaue, um bei Stereoprogrammen fix die Zuordnung der Kanäle ohne lästige Umsteckerei zu bewerkstelligen.

       

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Auf der anderen Seite möchte ich weder Teile meines Körpers oder gar mein Leben einem Billignetzteil anvertrauen. Dabei bin ich darauf gestossen, dass es bei Conrad Steckernetzteile von Dehner (9V, 12V; z.B. Best.-Nr.: 510421 - 62) gibt, die nach EN60601 zugelassen sind, sprich, den Anforderungen an medizinische Geräte entsprechen.

Das ist endlich mal ein guter Tip! Das dürfte auch die Sicherheitsfanatiker hier ein wenig beruhigen :)

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So, ich habe mein Gerät fertig. Version mit Tonübertragern, 40-W-Verstärker etc. Noch hat der Verstärkerbaustein keinen Kühlkörper. Da der Verstärker aber einen thermischen Überlastschutz hat, fährt er bei thermischer Überlast ja eh runter. Bisher hat er aber noch keinen elektrischen koitus interruptus verursacht, sollte also evtl. auch so gehen. Allerdings betreibe ich den Verstärker mit 9 VDC und an der 8 Ohm Wicklung vom Übertrager (ausgangsseitig 10 W-Wicklung). Reicht vollkommen aus, außer man will mit seinem besten Stück was schweissen.

Stromversorgung: Dass Akkus weder praktisch noch preiswert sind und schon mal den Geist aufgeben können, kurz bevor es am Schönsten ist, muss ich wohl nicht erklären. Auf der anderen Seite möchte ich weder Teile meines Körpers oder gar mein Leben einem Billignetzteil anvertrauen. Dabei bin ich darauf gestossen, dass es bei Conrad Steckernetzteile von Dehner (9V, 12V; z.B. Best.-Nr.: 510421 - 62) gibt, die nach EN60601 zugelassen sind, sprich, den Anforderungen an  medizinische Geräte entsprechen.

Momentan überlege ich, ob ich noch einen Umschalter zum Kanaltausch einbaue, um bei Stereoprogrammen fix die Zuordnung der Kanäle ohne lästige Umsteckerei zu bewerkstelligen.

       

Hallo!

Achtung wenn Du dein Eigenbaugerät ohne Kühlkörper betreibst! Das Endstufen IC ist bekannt dafür daß es beim abschalten durch Übertemperatur einen sehr starken Abschaltimpuls abgibt in Form eines ganz harten Schlages auf deinen Schwanz! Bitte unbedingt einen entsprechend dimensionierten Kühlkörper benutzen!!!

Newton

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Das ist endlich mal ein guter Tip! Das dürfte auch die Sicherheitsfanatiker hier ein wenig beruhigen :)

Erstens sind es keine Sicherheitsfanatiker (ich bin ein wenig vom Fach) und zweitens geht es ja nicht darum andere zu beruhigen. Komischerweise scheint es jedem klar zu sein, dass man sich kein scharfes Küchenmesser anal oder vaginal einführt, da man sich ja damit verletzen kann. Da wird diskutiert, welche Materialien wir an unseren Körper lassen und wie absolut rein unsere Spielzeuge sein müssen. Aber beim Strom setzt das Sicherheitsbewusstsein aus. Dass elektrische Geräte uns oft so ungefährlich vorkommen mag daran liegen, dass gerade durch unsere hohen Sicherheitsstandards so selten was passiert. Und wenn ich mir die NoName Steckernetzteile (linear oder Schaltnetzteil) mal genauer ansehe, so wird schnell klar, warum darauf keine oder nur wenige Prüfzeichen vorhanden sind. Wer dagegen mehrere EN/UL/CSA Normen erfüllt hat allein in die Prüfung schon eine Menge Geld gesetzt - das macht man nur, wenn man hochwertige Geräte fertigt. Aber selbst das von mir genannte Steckernetzteil würde unseren Spaßmacher noch nicht automatisch zum Medizingerät gemäß Sicherheitsnorm. Hier käme wohl die Die EN 60601-2-10 mit dem Titel „Medizinische elektrische Geräte - Teil 2-10: Besondere Festlegungen für die Sicherheit von Geräten zur Stimulation von Nerven und Muskeln“ zur Anwendung. Ich habe sie nicht vorliegen, kann sich der interessierte Stimulus ja gern gegen Geld besorgen.

Hallo!

Achtung wenn Du dein Eigenbaugerät ohne Kühlkörper betreibst! Das Endstufen IC ist bekannt dafür daß es beim abschalten durch Übertemperatur einen sehr starken Abschaltimpuls abgibt in Form eines ganz harten Schlages auf deinen Schwanz! Bitte unbedingt einen entsprechend dimensionierten Kühlkörper benutzen!!!

Newton

Ich denke, dass da weniger der IC "schuld" ist, sondern das liegt wohl an der hohen Änderungsgeschwindigkeit der Ausgangsspannung im Abschaltmoment (und man wird selten den Nulldurchgang abpassen); das bewirkt natürlich die Induktion eines hohen Spannungsimpuls am Trafoausgang. Dass der Effekt bei den Warmduscher-ICs aus irgendwelchen PC-Brüllwürfelchen nicht oder nur geringer auftritt liegt wohl am relativ hohen Ausgangswiderstand der Endstufen. Ich hatte ja deswegen vor den ersten Selbstversuchen mein Gerät erst mal 2 Stunden mit ohmscher Last gefahren um zu sehen, ob es zu einer Abschaltung kommt. Ich hatte dabei auch nicht nur die Wärme im Auge, sondern auch die Spannungsversorgung. Unterspannung kann ja ebenso zu Abschaltungen führen, der Effekt ist nur geringfügig harmloser. Allerdings kann der TDA8560 bis zu 6V herab betrieben werden.

Ich will aber erst mal noch die Stromaufnahme messen (Ruhestrom und Betrieb) um ein Maß für die umgesetzte Verlustleistung zu haben und damit für den erforderlichen Wärmewiderstand des Kühlkörpers.

In Ruhe wird ja eine Stromaufnahme von 95 mA (bei 9 V!) angegeben, d.h. bei 9 V setze ich 0,855 W in Wärme um. Bei einer max. Sperrschichttemperatur von 150 °C und dem Wärmewiderstand des IC ohne Kühlkörper (freie Konvektion) von 40 K/W kann man ja schnell ausrechnen, was wir noch an Reserve haben. Insgesamt dürften im IC in Wärme verbraten werden:

- bei 30 °C Umgebungstemperatur: 3 W

- bei 40 °C Umgebungstemperatur: 2,75 W

Ziehen wir die 0,855 W ab, bleiben rund 2,1 W bzw. 1,9 W übrig. Gilt allerdings nur bei freier Konvektion.

Schade, dass ich kein Oszi hier habe. Mich würde mal die Ausgangsspannung des Verstärkers im "Normalbetrieb" interessieren (maximal ist mit Sicherheit mehr drin, aber wir wollen ja keine Würstchen damit grillen) - aber auf Arbeit wollte ich den Eigenbau nicht unbedingt vorstellen.

Edit: Kleiner Nachtrag. Mir kam gerade so als Idee, dass man ja die Ausgangsspannung am Trafo mit einem VDR begrenzen könnte, um sich zumindest etwas vor unangenehmen Überraschungen zu schützen. Die Frage wäre natürlich nach einem sinnvollen Spannungswert fürs Clipping ohne dass der Spass verloren geht.

Bearbeitet von iPim
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Es wäre ebenso erfreulich wie nützlich, wenn du das schaltungstechnisch umsetzen und hier ausführlich posten würdest (Schaltplan, etc.). Du scheinst ja vom Fach und darüber hinaus sehr gründlich zu sein.

Ja. Da ich ja auch von Newtons Basisschaltung profitiere werde ich das auch noch reinstellen. Vorher will ich aber erst mal selber testen. Leider hatte Con*** heute nicht die gesuchten Varistoren (VDR), so dass ich dazu auch noch nichts testen kann. Habe dafür einen Kühlkörper geholt und eingebaut, der auch einen sicheren Sommerbetrieb gewährleisten sollte. Mit einem Wärmewiderstand von 3,3 K/W wird wohl eher das beste Stück zur Glühkerze, als dass der Verstärkerbaustein abschaltet.

Dafür habe ich nebenher noch eine Elektrode für knapp 10 € entdeckt - gehört hier aber nicht rein und muss erst mal getestet werden. Später mehr.

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  • 1 Monat später...

hallo ihr,

ich habe mir das ganze auch schon mal überlegt, dies geht eigentlich recht einfach so ein Tens gerät.

Habe schon diff Geräte am OSZI gehabt und angeschaut.

Im Prinzip ist es nichts anderes als eine Ladepumpe, UC3843 PWM IC, hier wird einfach der SPannungsteiler verändert mit einem Poti. Es darf hier eine Ladung in einen Puferkondensator bis zu 100V geladen werden.

Und die Frequenz erzeugt man mit einem Schwingkreis, hier kann man einfach einen RC- Schwingkreis benutzen, wobei besser ein IC währe mit dem schaltet man dann kurze Rechteck impulse von höchstens höchstens X µs durch (den wert habe ich leider vergessen). nur die Frequenz darf man ändern, wie offt der kurze impuls darf.

Die Lösung kommt mir sicherer vor und Profesioneller.

Gruß

PS: in der Elektronik sollte kein sauhaufen hinterlassen werden, sowie fliegende aufbauten gerade bei so etwas. Bitte auch nie am netz betreiben, zumindestens die versorgnung vom verstärker. Der audio ausgang ist eigentlich unbedenklich. es kann genauso was auf deinen kopfhörere überspringen - die sind recht gut geschützt vor überspanungen ESD. Besser ist halt ein Trentrafo aber sowas hat man ja normal nicht daheim für die Elektrischen geräte.

Bearbeitet von tuxlein
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  • 2 Monate später...
  • 3 Wochen später...
  • 5 Monate später...

Hallo. Nun will ich mich auch mal beteiligen und euch ein paar Fotos von meinem Nachbau der Stimbox von Druide zeigen. Danke für den Plan. Ich hatte vorher eine A-Box aber das war mit der Leistung irgendwie nichts. Mit der neuen Box sollte das besser werden....War ein halber Tag Arbeit und es funktioniert grandios. :-) Alles wird betrieben mit einem 12-Volt-Akku (Sicherheit muss sein) und einem Laptop mit Smartstim. Coole Sache!

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  • 1 Jahr später...

Ich bin auch sehr an diesem Thema interessiert, jedoch kann ich mit Schaltplänen und Elektronik wenig anfangen, daher würde ich mich freuen, wenn mir jemand helfen oder so eine Box bauen könnte (natürlich nicht für lau)! ;)

Es sollte aber was sicheres sein, z.B. mit mp3 Player oder der USB Audio-Box (es sollte zumindest auch bei Filmen genutzt werden können).

Gruß: Stefan

Bearbeitet von aerodynamic
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  • 5 Wochen später...

Hallo. Ich bin neu hier und frage mich, wie man bei der Anlage von mindesTENS (Post #97 und #99) die "Lautsprecher abklemmt" und wo man da genau die Kabel im Verstärker anlötet. Ich habe keine technischen Vorkenntnisse. Kann man hier das jemand erklären?

Das von mindesTENS angegebene USB-Lautsprechermodell mit 5 Watt gibt es nicht mehr. Kann man auch einen USB-Lautsprecher mit höherer Watt-Zahl nehmen? Gibt es sonst noch etwas, worauf man beim Lautsprecherkauf achten muss?

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Ich finde Newtons Anleitung (Post #1) hier auch für einen Laien wie mich sehr verständlich und werde mir das "einfachere" Gerät bauen:

73 41 57-66 Cinchbuchse 1.19 €

51 61 04-66 Tonfreqenzübertrager 4.59 €

73 14 12-66 Stecker 2 mm a 0.89 €

60 58 08-66 Litze 1.09 €

Ich will da nur keine Lautsprecher dranhängen, die direkt am Stromnetz hängen, sondern USB-Lautsprecher, die ich über mein Notebook im Akkubetrieb ansteuere. Worauf muss ich beim Lautsprecherkauf achten? Welche Watt-Zahl sollten die Lautsprecher haben, ohne dass sie Probleme verursachen? Sorry für die Fragen, ob ich habe keine Ahnung von Elektronik.

Dann habe ich noch eine andere Frage: Die andere in Post 1 beschriebene Anlage von Newton klingt auch total geil und ich würde sie gerne ausprobieren. Technisch kriege ich das wahrscheinlich aber nicht so toll hin. Gibt es jemanden, der Lust hätte, mir die Anlage zu bauen? Was würde das mit Aufwandsentschädigung kosten? Ich bin in Hamburg. Wäre total super, wenn es hier einen Fachmann gäbe, der Lust hätte, das Gerät zu bauen.

44 56 65-66 Potentiometer 10 kiloohm 1.49 €

73 41 57-66 Cinchbuchse 1.19 €

73 14 12-66 Stecker 2 mm a 0.89 €

51 61 04-66 Tonfrequenzübertrager 4.59 €

11 75 60-66 Verstärkermodul 12.95 €

25 08 15-66 Akku 23.81 €

60 58 08-66 Litze 1.09 €

71 55 73-66 Drehknopf 0.79 €

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Hy , der schaltplan des druide gerätes ist unnötig kompliziert .

Und riesenschwer !!!

warum 2 übertrager mit jeweils 0,6kg , wenn 2 mal 2 übertrager 1:10 ausreichen ( conrad 516260 ) .

als nächstes : ein 47k ohm poti lutscht jedem mp3 player / cd player die ausgangsleistung weg .

da bleibt nach dem balanceregler nix mehr über zum regeln . 1 k ohm- 2,2 k ohm reichen aus und regeln auch .

warum soll ich 2 potis zur leistungsregelung für jeden kanal einbauen ( die stehen sowieso immer auf vollem durchgang )

wenn ich die leistung mit der lautstärke des mp3 player / cd player regeln kann ?

das gerät könnte eine irre leistung aufbauen und die wird dann mit einem irren widerstand von 1 k ohm und 4 WATT wieder abgeklemmt !

nur was hinten rausgeht geht auch vorne rein . physikgesetz .

den widerstand durch ( je nach geschmack mit ) 170- 300 ohm ersetzen . oder gleich einen trimmer von max.500 ohm einsetzen und nach geschmack einstellen .

geht bei dem druiden gerät eine led ab , steigt die leerlaufspannung auf 100 V !!!

leider bekomme ich immer noch kein bild runter geladen .

aber mein gerät paßt mit 10 AA akkus alles in ein gehäuse von 170 mal 100 mal 40mm rein und wiegt ohne akkus praktisch nix .

jetzt bin ich mal auf antworten gespannt .

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  • 1 Monat später...

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