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Meine Eigenbaugeräte


Newton
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Hallo Newton,

hallo an alle, die sich für Strom als Lustspender interessieren!

Ich habe Newtons und auch die Beschreibungen vieler anderer im Netz seit langen verfolgt, insbesondere auf der Suche nach einer 1. preiswerten, 2. vielseitigen, 3. sicheren (müßte an erster Stelle stehen, ja...) Möglichkeit, mit Strom zu stimulieren, zu reizen, aber ab und zu auch ein wenig (oder ein wenig mehr...) Schmerzen zu erzeugen.

Auch ich habe meine ersten Erfahrungen mit dem Klingeltrafo und einem einfachen Potentiometer gemacht, bis mir die eindeutige Gefährlichkeit dessen bewußt wurde.

Das nächste war ein Gerät von c*t-sys*ms (keine Werbung) was mir bei einem Umzug abhanden kam, dann ein Tens-Gerät. Als ich schließlich selbstgemachte Soundwaves, auf CD gebrannt, über den Kopfhörerausgang der Hifi-Anlage an entsprechend empfindliche Körperteile leitete, ist mir erst einmal klar geworden, was das für herrlich vielfältige Varianten zuläßt und wie grotten-langweilig alles vorher Probierte dagegen abfällt. Da habe ich mir dann gleich eine mit "angenehmen" Tracks gemacht und eine ... naja ..., da sind etwa 50 kurze, völlig unterschiedliche Tracks drauf, auch mit plötzlichen Spitzen und anderen Gemeinheiten, diese werden im Zufalls-Modus abgespielt und am besten angeschnallt mit Knebel im Mund konsumiert. (Darf man das hier so schreiben?)

Bleibt nun aber weiter die Gefahr eines möglichen Netzstromdurchschlags im Defektfall.

Jetzt habe ich mir einen (kleineren) Radiorecorder mit CD-Teil beim Trödler billigst besorgt, der auch Selbstgebrannte spielt und mit 6 Monozellen (zusammen also 9 Volt) betrieben werden kann und das Netzteil schon einmal ausgebaut.

Wenn ich jetzt die Drähte zu einem der Lautsprecher (vielleicht ~ 10 Watt) abkneife und mit dem von Newton erwähnten ELA-Übertrager verbinde, kommt da dann genug raus, um auch mal die Engel singen zu hören, ohne gleich lebendig gebraten zu werden?

Der Übertrager hat ja mehrere Anschlußmöglichkeiten.

Hättet Ihr da einen Tip für mich?

Danke Euch schon jetzt und danke Newton, daß er das Thema noch mal aktuell gemacht hat, so hatte ich auch jetzt noch die Möglichkeit, mich mit einzuklinken.

Schöne kitzlige Grüße

vom Spielmatz

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Hallo Newton,

Wenn ich jetzt die Drähte zu einem der Lautsprecher (vielleicht ~ 10 Watt) abkneife und mit dem von Newton erwähnten ELA-Übertrager verbinde, kommt da dann genug raus, um auch mal die Engel singen zu hören, ohne gleich lebendig gebraten zu werden?

Der Übertrager hat ja mehrere Anschlußmöglichkeiten.

Hättet Ihr da einen Tip für mich?

Danke Euch schon jetzt und danke Newton, daß er das Thema noch mal aktuell gemacht hat, so hatte ich auch jetzt noch die Möglichkeit, mich mit einzuklinken.

Schöne kitzlige Grüße

vom Spielmatz

Hallo Spielmatz!

10 Watt reichen aus. Schließe den Übertrager so an, wie es in einem Beitrag von mir (mit Plan) zu erkennen ist. Prinzipiell die Lautstärke zu Beginn immer auf Null drehen und ganz langsam steigern. So bist Du vor unangenehmen Überraschungen geschützt.

kribbelnde Grüße

Newton

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Hallo Newton,

ich habe zu Deiner Ausführung der Schaltung/Lösung 01 eine Frage:

soweit klar: der Anschluss des Tonfrequenz-Übertragers und der Box. Auch klar der Anschluss der

Stromversorgung mittels Akku (Oder Batterien?).

Unklar ist mir, ob jedes Kabel einen Widerstand von 1kOhm bekommt oder (Im web gefunden) 1k/5W Glasemaille Widerstand. Weiter wurde geschrieben, daß dieser 2x gekoppelt Minus angeschlossen werden

sollte...??

Ich wäre von einem Widerstand von 1KOhm ausgegangen und hätte diesen längs in das Kabel eingelötet.

Würde diese Lösung/Schaltung 01 an einem MP3-Player funktionieren oder müßte da noch verstärkt werden?

An sich ist diese Lösung ja relativ simpel und darüber würde ich gerne mal in die Estim-Szene reinschnuppern.

Hoffe auf Antwort und danke schon mal für diesen tollen Thread.

Gruß, Squarrl

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Hallo Newton,

ich habe zu Deiner Ausführung der Schaltung/Lösung 01 eine Frage:

soweit klar: der Anschluss des Tonfrequenz-Übertragers und der Box. Auch klar der Anschluss der

Stromversorgung mittels Akku (Oder Batterien?).

Unklar ist mir, ob jedes Kabel einen Widerstand von 1kOhm bekommt oder (Im web gefunden) 1k/5W Glasemaille Widerstand. Weiter wurde geschrieben, daß dieser 2x gekoppelt Minus angeschlossen werden

sollte...??

Ich wäre von einem Widerstand von 1KOhm ausgegangen und hätte diesen längs in das Kabel eingelötet.

Würde diese Lösung/Schaltung 01 an einem MP3-Player funktionieren oder müßte da noch verstärkt werden?

An sich ist diese Lösung ja relativ simpel und darüber würde ich gerne mal in die Estim-Szene reinschnuppern.

Hoffe auf Antwort und danke schon mal für diesen tollen Thread.

Gruß, Squarrl

Hallo Squarrl!

Ich würde in jedes Kabel (Trafo zu Elektrode) einen Widerstand einlöten. Sicherlich geht etwas Leistung verloren. Manche gehen hin und verkleinern den Widerstandswert.

Nur wenn Du mit zwei Trafos arbeitest werden die Minusanschlüsse miteinander verbunden. Dies ist wichtig da sich bei gegensinniger Windungsrichtung die Impulse gegenseitig aufheben.

Ich hoffe, daß ich Dir helfen konnte.

Newton

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Hallo Newton,

nochmals danke, die umgebaute kleine CD-Kiste funktioniert wirklich so, wie ich es mir gewünscht habe.

Du solltest vielleicht Kurse geben?

Das Gerät ist schön handlich, auch noch getarnt, kann überallhin mit. Der Preis für die netzunabhängige Sicherheit liegt mit Batterien unter 50 , das Schönste ist die grenzenlose Vielfalt der Soundquellen. Ich mach mir wahrscheinlich jede Woche 'ne neue CD (RW), praktisch und schnell wechselbar. Die besten Takes aus den Kategorien zart und hart bleiben gespeichert.

Das Gerät hat noch einen Schalter bekommen, um bei Bedarf einen der Lautsprecher zuzuschalten, zum kontrollhören. Die Leistung läßt noch Spielraum nach oben. Mittlere Heftigkeit bei 70-80%, alles darüber ist der "Strafbereich", außerdem glaube ich, damit das "Karaoke" gewissermaßen fast noch einmal erfunden zu haben.

Für alle, die sich interessieren, es gibt bei smartstim.com schöne files runterzuladen, muß man sich bei Bedarf als 'wave' konvertieren, damit kann man prima experimentieren und selbst zusammenstellen.

Elektroden hatte ich mir schon angefertigt, übrigens auch eine interessante Sache nur für die Hoden.

Schöne Grüße

vom Spielmatz

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  • 3 Wochen später...

Hallo Newton,

danke für die Anleitung. Könnte man deine sichere Schaltung auch auf Stereo umbauen? Was müsste ich ändern? Und könnte man dann zwischen Mono und Stereo Betrieb umschalten?

Hallo Johnni!

Dazu mußt Du ein wenig abändern. Wenn Du 3 Elektroden willst, siehe Bild 1

[attachmentid=1783]

Wenn Du Mono - Stereo umschalten willst, Schalter betätigen. Nun hast Du die Möglichkeit nur die Elektroden von links oder rechts zu nutzen (mono)oder beide Kanäle gleichzeitig (4 Elektroden). Ich würde Dir 3 Elektroden empfehlen. Das bringt eine 100 % ige Steigerung.

[attachmentid=1782]

Unsere Sache hat nichts mit Stereo, also 2 getrennte Kanäle, zu tun sondern wir wollen die Information von Kanal 1 der Information von Kanal 2 überlagern. Vielleicht ist es Dir schon aufgefallen, wenn Du im manualcontrol ein File geladen hast, daß sehr viele Files sich in den Kanälen nur durch eine geringe Differenz in der Frequenz unterscheiden, z.B. bei Sybianne: linker Kanal 600, rechter Kanal 603 Hz. Wenn ich mit 3 Elektroden arbeite überlagern sich die Frequenzen und heben sich teilweise gegenseitig auf oder ergänzen sich. Wenn ich z.B 900 hz mit 901 hz minus 6 dB, also halbe Lautstärke, überlagere erhalte ich einen leicht an- und abschwellenden Ton, es fühlt sich an wie streicheln oder sanftes massieren. Bei 3 Elektroden hast Du das Gefühl, als wenn sich die Intensität des Files in dir verschieben würde. Es ist ein wunderbares Gefühl! Besser kann ich es leider nicht beschreiben, aber ich denke, es kommt so an.

Viel Spaß beim testen

Newton

post-10218-1196775253_thumb.jpg

post-10218-1196775948_thumb.jpg

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Hallo Johnni!

Klar funktioniert das, Du kannst aber auch eine Schlauchschelle aus Edelstahl nehmen (Gibts in jedem Baumarkt in allen Größen)

Newton

Cool :)

Habe jetzt mal alles aufgemalt- stimmt die Schaltung so ? Wäre nett wenn da nochmal jemand drüberschauen könnte bevor ich den Kolben heiss mache. Ich mein ntürlich den Lötkolben :P .Als Verstärker setzte ich den 2x10 Watt von Conrad ein (von nem Kollegen umsonst).

post-8524-1197127003.jpg

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Hi Johnni,

so ist das ganz ok. Das was ich an deiner Stelle u.U. noch ändern würde, sind die Anschlüsse am Übertrager.

Ich würde nicht pauschal den 4 ohm bzw. den 10 Watt benutzen. Bei meinem Gerät habe ich mich

an den käuflichen Geräten orientiert. Die haben am Ausgang so zwischen 80 und 120 Volt und so würde ich auch die Anschlüsse wählen "also Messgerät anschliessen". Du verwendest den Übertrager sowieso zweckentfremdet falschrum. Denn da wo 0,2,4,8,16 ohm steht, kommt normalerweise der Lautsprecher dran.

Also kannst du die Anschlüsse so wählen, dass du annähernd an den Wert kommst, den du brauchst.

Wenn du dich dann das erste Mal anschliesst, wirst du merken, ob bei steigernder Erregung und etwas mehr Ausschlag die Endstufe einbricht oder noch genügend Dampf hat, um gleichmäßig weiter zu stimmulieren. Du könntest dann zwar noch das Verhältnis so ändern, dass du nicht mehr ganz so viel Spannung hast und sich die Kurzschlussfestigkeit am Ausgang erhöht. Die wird dann zwar nicht mehr ganz so schnell einbrechen, aber ob das dann noch für eine vernünftige Stimmulation ausreicht, musst du selber testen.

Gruß Druide ;-)

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Danke für den Hinweis mit dem falsch herum einegsetzten Transformer. Das Feintuning kommt später, werde es im Hinterkopf behalten. Die Schaltung ist jetzt ertsmal provisorisch aufgebaut. Später kommt das ganze in ein schickes Gehäuse, wenn es funktioniert. Und das tut es bisher nicht. Ich habe auch leider nur eine 9 V Batterie, die entweder im Messgerät sitzt oder als Spannungsquelle für den eStim dient. Es könnte sein, das diese mittlerweile eine zu geringe Spannung hat, damit der Verstärker anspringt >= 6 V. Eine andere Erklärung habe ich bisher nicht :(

post-8524-1197214729.jpg

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Hallo Johnni,

sieht ja ganz gut aus, allerdings bist du meiner Meinung nach, schon ein paar Schritte zu weit. Also ich würde die Endstufe erstmal ohne Poti und Übertrager testen. Die Lautstärke kannst du über die Windows Lautstärkenregelung einstellen. So kannst du auch die ersten Stimmversuche machen (Vorsicht Systemklänge abschalten). Das Poti ist ein zusätzlicher Luxus. Statt den Übertragern erstmal einen Lautsprecher anschliessen, ob die Endstufe auch sauber läuft. Zum Messen kannst du auch statt der Batterie ein Steckernetzteil benutzen. Wenn dir das für die Stimmulation zu unsicher ist, kannst du es dann ja durch eine Batterie ersetzen. Dann die Übertrager anschließen und die einzelnen Anzapfungen durchmessen, eventuell noch von 4 auf 8 oder 16 ohm wechseln. Das dicke schwarze Kabel zwischen den Übertragern brauchst du nicht. Du hast ja schon ein Massekabel an jedem Übertrager und die Masse ist eh schon auf der Platine gebrückt. Die Ausgangswiderstände sehen ein wenig schwach aus, 1/4W?

Das was ich vorher beschrieben habe, ist kein Feintuning. Wenn die Endstufe zu schwach ist und du die falschen Anzapfungen am Übertrager wählst, merkst du, wenn du die Kabel zwischen den Fingern hältst, nicht mal einen Hauch von Strom. Also, ich will dir jetzt ja nicht unbedingt den Mut nehmen, aber ich denke, dass deine Endstufe sowieso zu schwach sein wird, weil zu der Sache noch ein ganz wichtiger Punkt kommt und das ist der Klirrfaktor. Wenn du bei der Stimmulation die Endstufe fast bis Anschlag aufreissen musst und die Verzerrungen, die von der Endstufe kommen zu stark werden, kannst du die beste Session zunichte machen. Als Fazit, um eine vernünftige Stimmulation zu erreichen, ist die richtige Wahl und Abstimmung der Komponenten das Wichtigste und notwendig.

Und an dem IC noch einen Kühlkörper (mit Wärmeleitpaste) anbringen, sonst hast du nicht lange was davon. Conrad empfiehlt den hier Nr. 115592.

Gruss Druide

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Hallo Johnni,

sieht ja ganz gut aus, allerdings bist du meiner Meinung nach, schon ein paar Schritte zu weit. Also ich würde die Endstufe erstmal ohne Poti und Übertrager testen. Die Lautstärke kannst du über die Windows Lautstärkenregelung einstellen. So kannst du auch die ersten Stimmversuche machen (Vorsicht Systemklänge abschalten). Das Poti ist ein zusätzlicher Luxus. Statt den Übertragern erstmal einen Lautsprecher anschliessen, ob die Endstufe auch sauber läuft. Zum Messen kannst du auch statt der Batterie ein Steckernetzteil benutzen. Wenn dir das für die Stimmulation zu unsicher ist, kannst du es dann ja durch eine Batterie ersetzen. Dann die Übertrager anschließen und die einzelnen Anzapfungen durchmessen, eventuell noch von 4 auf 8 oder 16 ohm wechseln. Das dicke schwarze Kabel zwischen den Übertragern brauchst du nicht. Du hast ja schon ein Massekabel an jedem Übertrager und die Masse ist eh schon auf der Platine gebrückt. Die Ausgangswiderstände sehen ein wenig schwach aus, 1/4W?

Das was ich vorher beschrieben habe, ist kein Feintuning. Wenn die Endstufe zu schwach ist und du die falschen Anzapfungen am Übertrager wählst, merkst du, wenn du die Kabel zwischen den Fingern hältst, nicht mal einen Hauch von Strom.

Und an dem IC noch einen Kühlkörper (mit Wärmeleitpaste) anbringen, sonst hast du nicht lange was davon. Conrad empfiehlt den hier Nr. 115592.

Gruss Druide

Hi,

also ich habe die Endstufe jetzt einzeln ohne Poti und dann mit Poti getestet. Beide Varianten funktionieren :). Das IC wird tierisch heiss. Den passenden Kühlkörper habe ich schon, allerdings keine Wärmepaste. Ist es richtig das diese Paste auch gleichzeitig als Kleber dient zur Befestigung des Kühlers?

Dann habe ich nochmal alles zusammengebaut, aber an den Elektroden kommt nach wie vor keine Spannung an. Bei den Wiederständen hast du gut aufgepasst. Habe mich doch tatsächlich vertan :angry: , sind nur 0,6 Watt. Sind das eventuell die Übeltäter?

Was ich auch nicht verstehe warum ich an den Lautsprecherausgängen vom Verstärker keine Spannung messen kann- ist die Spannung dort so gering?

Zum Anschluss des Überträgers:

Wie genau werden die Kabel dort angeschlossen?

Kommt immer jeweils ein Kabel an 0 ohm/ 0 Watt?

0 watt - 10 watt

0 ohm - 4 ohm

0 watt - 5 watt

0 ohm - 8 ohm

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