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Neue Eichelelektrode


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Hallo habe hier mal etwas gebastelt und das ist herausgekommen!

Material: Kupferdichtringe,

Prüfstecker und Kleinmaterial.

Die Harnröhrenelektrode kann per Gewinde ausgewechselt werden und ist beweglich.

Ich denke damit passt sich die Elektrode besser dem nätürlichen Weg an.

Bin leider noch nicht am ausprobieren gewesen, da mir das passende Gerät dazu z.Z. fehlt.

Was haltet ihr davon? B)

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......der sagt: Finger (oder besser Schniedel) weg!

Die Konstruktion aus Edelstahl-Einschubstäben geschweißt mag, sofern sie anatomisch passt, ganz gut sein. Aus den gelöteten Kupferdrähten kann sich hingegen Tod und Teufel herauslösen. Das wird Dich nicht gleich umbringen, aber es gibt Schadstoffbelastungen, denen man sich nicht unbedingt aussetzen muss.

B)

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Komischerweise gibts bei http://www.Smartstim.com unter DIY diverse Kupferdraht-Eigenbauten. Die scheinen sich da größtenteils einen Dreck drum zu scheren. <_<

Bei meinen "Kreationen" bin ich auch nicht sicher, ob die Materialauswahl 100% in Ordnung ist, aber doch wahrscheinlich besser als Kupfer, oder? (grübel)

Habe auf jeden Fall drauf geachtet, daß das Lötzinn nicht an Stellen fließt, die direkt die Haut berühren. Aber ob es was hilft, wenn Kontaktgel oder Körperflüssigkeiten ins Spiel kommen ist da sicher fraglich.

3-polige Corona-Elektrode

andere Corona-Elektrode

Nochmal-die-Chemiker-frag :D

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Kupfer und Silber gehören zu den Metallen, die bereits durch in der Umgebungsluft vorhandene Spuren aggressiver Substanzen oberflächlich angegriffen werden. Was sich dann in Verbindung mit einem Salzhaltigen Kontaktgel aus dem oberflächlichen Verbindungsportofolio herauslöst ist sicherlich nicht die Welt, kann sich bei empfindlichen Personen schon bemerkbar machen. Muss jeder selber wissen, welche Risiken er da auf sich nehmen möchte.

Wenn möglich, würde ich auf inerte Materialien ausweichen, aber sogar bestimmte Edelstahlqualitäten können einem Nickelallergiker Probleme bereiten.

bei den Lötstellen sehe ich das schon kritischer. Im Lötzinn sind alle möglichen Schwermetalle enthalten, die sich in Verbindung mit einem Kontaktgel wunderbar herauslösen (Lokalelement). Wenn die Elektrode nicht Stundenlang getragen wird, sicher keine Unmengen, aber Cadmium (reichert sich an) und Blei etc. sollte man sich auch in Spuren nicht unnötig aussetzen.

Da es viele geeignetere Materialien gibt, halte ich das Kupferdrahtgelöte für diesen Anwendungszweck für Pfusch! Und bei dem unnötigen Geld das die Leute für allen möglichen Scheiß rauswerfen, wird es auf ein paar Euro beim Material wohl nicht mehr ankommen.....das ist alles relativ zu sehen.

B)

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Also nochmals zu meiner Konstruktion!

Das mit den Materialien ist schon interessant! Aber wie schon angesprochen ist bei "smatstim"

Kupfer der Eigenbaustoff Nr.1. Das mit dem Lötzinn werde ich mir mal überdenken, vielleicht gibt

es ja noch andere Materialien und Techniken zum verbinden.Übriegens besteht (hier verwendet)

Elektroniklot nicht nur aus Blei und Zinn? Was machen Schwermetalle in der Legierung ?

Manchmal finde ich, dass die Diskussionen um Materialien etwas ausufert.

Haben die Leute nicht im Mittelalter und nätürlich auch später von Zinntellern gegessen, wurde

nicht zur Installation in Haushalten für die Wasserleitungen Bleirohr verwendet (kenne heute noch

Häuser die ihr Trinkwasser aus solchen Rohren beziehen) und nicht zuletzt wird heute fleißig

aus Kupferrohren (natürlich gelötet!!! Lot- mit hohem Bleianteil) gebechert!

Bleikammern waren nicht aus Blei und abgekupfert habe ich auch nicht!

Grüsse B)

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...mit der Lebenserwartung war es im Mittelalter nun auch nicht so weit her :blink:

Für (B)lötzinn wird wohl kaum Blei und Zinn in Analysenqualität verwendet und außerdem können da noch andere Legierungsbestandteile drin sein um die Gebrauchseigenschaften zu verbessern. Im Übrigen sind Blei und Zinn auch nicht unbedingt gesund.

Was Wasserrohre aus diesen Materialien anbelangt, so hängt es von der jeweiligen Wasserqualität (da spielen mehrere Faktoren eine Rolle) ab, ob die Rohre sich mit einer inerten Schicht überziehen oder permanent Ionen abgeben.

Gerade bei Bleirohren ist das mitunter ein großes Problem, wenn z.B. die Wasserqualität verändert wird (Chlorung, Enthärtetes Wasser etc.). Da kann es quasi über Nacht zu einer akut gefährlichen Auswaschung von Bleiionen kommen. Und auch bei gelöteten Kupferrohren sind mir einzelne Problemfälle bekannt.

Wie ich schon geschrieben habe, wird Dich Deine Bastelarbeit nicht gleich aus den Latschen kippen. Mein Vater hat früher auch fleißig Eternit-Platten mit der Flex bearbeitet und lebt noch. Wenn Du die Dinger heute loswerden willst, kommen sie mit weißen Overalls, Feinstaubmasken und "Castorbehälter" an.....

Es kann bei bekanntermaßen gefährlichen Stoffen nicht schaden, etwas vorsichtiger zu sein...

B)

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Ich finde es nur lustig, über Jelly wird sich tierisch aufgeregt und über Kupfer und Lot nicht, dabei muß ich exusiai recht geben. Auch bei Trinkwasserrohren ist die Bleibelastung ein recht hohes Problem in der heutigen Zeit... obwohl ins Trinkwasser kein Chlor kommt!

Ich würde die Finger von solchen Dingen lassen.

Warum sind denn die ganzen anderen E-Stim Spielzeuge alle aus Edelstahl...???

Das wird schon einen Grund haben, oder?

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  • 1 Jahr später...
  • 9 Monate später...

hallo

der fred pennt wohl grade

haben ein paar leute evtl. interesse mal aus den o.g. proggis mp3`s aufzuzeichnen und untereinander zu tauschen ist absolut genial wenn man die files zb über handy abspielen und überall mit hinnehmen kann

(irgendwo gab es mal eine ganze cd mit mp3 files)

ich mach den vorschlag noch wo anders

mal sehen

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  • 14 Jahre später...

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