Kallisti Geschrieben 29. Juni 2005 Melden Geschrieben 29. Juni 2005 Ein fünfundzwanzigjähriger Elektromonteur wurde tot in seinem Bett aufgefunden. Aus der Bettdecke ragte ein Kabel heraus, die Leiche lag unter der Decke. Die Hose des Schlafanzuges war bis zu den Knien herabgestreift, der Penis leicht erigiert, an der Öffnung befand sich eingetrocknetes Sperma.Die linke Hand ruhte auf der Brust und umklammerte einen spiralförmigen, zwei Millimeter starken Kupferdraht; ein weiterer Draht, der zu einer engen Schlinge geformt worden war, steckte tief im After. Auf der Hand, der Brust und im Rektum wurden Strommarken gefunden.Die Drähte waren über einen Stufenschalter, einen Transformator und einen Regelwiderstand mit der Steckdose verbunden. Bei eingeschaltetem Regelwiderstand und der vorgefundenen Stellung des Stufenschalters waren etwa 150 mA durch den Körper geflossen, eine unter diesen Bedingungen tödliche Stromstärke. Der elektrische Strom hatte Herzkammerflimmern verursacht, der Tod war durch Herzstillstand eingetreten.Wie der Verunglückte auf diese seltsame Form der Masturbation gekommen ist, konnte naturgemäß nicht mehr festgestellt werden. Möglicherweise hatte ihm die sogenannte Elektro-Ejakulation bei Tieren als Vorbild gedient, die zur Gewinnung von Samen für künstliche Befruchtung vorgenommen wird. Das männliche Tier wird zu diesem Zweck narkotisiert, dann erfolgt bei allmählicher Steigerung der Spannung bei etwa 20 Volt und 150 mA durch rhythmische Stromstöße die Ejakulation. Zitieren
Matze Geschrieben 29. Juni 2005 Melden Geschrieben 29. Juni 2005 Kraaaaasse Sache!Ein Grund mehr nur zugelassene medizinische Geräte zu verwenden und keine waghalsigen Experimente mit anderen Möglichkeiten zu wagen!Machst Du bitte mal eine Quellenangabe? Zitieren
Kallisti Geschrieben 29. Juni 2005 Autor Melden Geschrieben 29. Juni 2005 Gerne doch, Matze.U.a. gefunden bei http://schaepp.de/sex-unfaelle/in.htmlIst ne nette Seite über allerhand wissenswertes und interessantes Zeug.GrußMatthias Zitieren
Magic Geschrieben 30. Juni 2005 Melden Geschrieben 30. Juni 2005 Ein Grund mehr nur zugelassene medizinische Geräte zu verwenden und keine waghalsigen Experimente mit anderen Möglichkeiten zu wagen!←Ich glaub der hat sich, wie beschrieben eher an den Falschen Zahlen, nämlich denen für Tiere, orientiert. Gefährliches Halbwissen würde ich sagen, denn Fachmann war er ja. Ich weis aus Erfahrung das die E-Techniker Ausbildung das Thema Strom + Menschlicher Körper sowie die DIN VDE 100 ausführlich behandelt. Normalerweise hätte er's besser Wissen müssen.← Zitieren
dulli Geschrieben 30. Juni 2005 Melden Geschrieben 30. Juni 2005 Da hört definit der Spaß auf .... Zitieren
vojör Geschrieben 1. Juli 2005 Melden Geschrieben 1. Juli 2005 Gefährliches Halbwissen würde ich sagen, Dem stimme ich in vollem Umfang zu!denn Fachmann war er ja. Nein, er war kein Fachmann. Ein E-Techniker ist kein Medizintechniker.Ich weis aus Erfahrung das die E-Techniker Ausbildung das Thema Strom + Menschlicher Körper sowie die DIN VDE 100 ausführlich behandelt. Das physiologische Wissen eines E-Technikers ist Halbwissen. Zitieren
Kallisti Geschrieben 1. Juli 2005 Autor Melden Geschrieben 1. Juli 2005 @vojör:Das physiologische Wissen eines E-Technikers ist Halbwissen.Genauso wie das elektrotechnische Wissen eines Mediziners Halbwissen ist.Der 25jährige war Elektro-Monteur, bzw. Elektroinstallateur. Also im besten Falle mit dem Verlegen von Leitungen und dem Installieren von elektrischen Betriebsmitteln vertraut. In meiner damaligen Ausbildung zum Energieelektroniker habe ich ebenfalls den Entwurf und Planung zum Bau von elektrischen Maschinen und Geräten erlernt. Genauso wie die "Wirkung des elektrischen Stromes auf den menschlichen Körper", sowie Schutzmaßnahmen nach DIN VDE 0100 und Anlagen und Geräteschutz nach DIN VDE 0400.Bei meinem ESTIM-Selbstbau ist eine Gefährdung des Menschen ausgeschlossen. Zitieren
vojör Geschrieben 2. Juli 2005 Melden Geschrieben 2. Juli 2005 Genauso wie das elektrotechnische Wissen eines Mediziners Halbwissen ist.Vollkommen richtig!Genau deshalb setzt die Entwicklung eines medizintechnischen Gerätes die interdiszilpinäre Zusammenarbeit von Medizinern unterscheidlicher Fachrichtungen mit Ingenieuren und Physikern voraus. Genau deshalb gibt es interdisziplinär ausgebildete Bio-Ingenieure, die neben technischem Ingenieurwissen über physiologisches Wissen verfügen, das an das eines Arztes heranreicht.Es hat gute Gründe, daß Du Deine Bastelei nicht ungestraft als medizinisches Gerät in den Handel bringen darfst. Zitieren
exusiai Geschrieben 2. Juli 2005 Melden Geschrieben 2. Juli 2005 ..... und dem Bio-Ingenieur ist nix zu schwör, aber der kennt sich wiederum mit dem Medizinproduktegesetz und anderen Pharmabürokratischen Regelwerken nicht aus und aus ähnlichen Gründen ist wahrscheinlich seinerzeit der Turm zu Babel eingestürzt. Es lebe das interdisziplinäre Fachidiotentum, es lebe die Bürokratie, nieder mit dem gesunden Menschenverstand.... Arschkabel und Starkstrom für Alle !!!!! YIPPPIEEEE Zitieren
Lucia Geschrieben 11. Juli 2005 Melden Geschrieben 11. Juli 2005 Das hat nichts damit zu tun, ob er Fachmann ist oder nicht.Wer sowas macht ist einfach blöd oder lebensmüde.Und ihr wißt doch, wie viele Mediziner schwer abhängig von Alkohol und anderen Drogen sind ? Die wissen ganz genau, was sie sich antun. Zitieren
Storch Geschrieben 29. September 2005 Melden Geschrieben 29. September 2005 Stand da, dass der Typ irgendetwas genommen hatte. Das ist ja richtig böse was dem da passiert ist. Den müsste man für die Darwin-Awards nominieren. Da komt der auf platz 1!!! Zitieren
NakorPi Geschrieben 11. Oktober 2005 Melden Geschrieben 11. Oktober 2005 Sollte dieser Mann tatsächlich Elektro-Monteur gewesen sein, musste er schon in der Ausbildung gelernt haben, das ein Strom von bzw. ab 30mA tödlich ist;Ganz zu schweigen, das der sowiso einen an der Klatsche hatte...oder?!Grüße Zitieren
Heike74 Geschrieben 9. November 2005 Melden Geschrieben 9. November 2005 Also das ist schon etwas krank oder? Wer lässt sich sowas einfallen und praktiziert das dann auch noch? Zitieren
HHJ1974 Geschrieben 21. Mai 2006 Melden Geschrieben 21. Mai 2006 @Heike: ...Leute wie Du und ich, die sich nur mal so amüsieren wollten... Zitieren
Dogbert Geschrieben 21. Mai 2006 Melden Geschrieben 21. Mai 2006 Das ist jetzt hoffentlich nicht ernst gemeint?! Tolerant zu sein ist ja die eine Sache, aber nur solange da niemand mutwillig geschädigt wird. Und wenn jetzt jemand sagt, jeder kann doch machen, was er will... hat schon mal jemand an die Familie/Partnerin/evtl. Kinder des 'Opfers' gedacht?! Solche riskanten Experimente sind unverantwortlich. Als Phantasie sind viele Sachen bestimmt sehr toll, aber bei der Ausführung sollte man doch bitte vorher den gesunden Menschenverstand einsetzen! PS: Ich würde sowas nicht als 'krank' bezeichnen, sondern als dumm. Elke Zitieren
ToyloverSH Geschrieben 28. Mai 2006 Melden Geschrieben 28. Mai 2006 Hab mich echt schlapp gelacht, wie bei den Geschichten, wo Männer ihr Ding in Staubsauger stecken. Na ja, Hauptsache, er hat einen guten Abgang gehabt! Jedem Tierchen sein Plaisierchen, lautet schließlich ein gern zitierter dämlicher Spruch, der nicht nur in diesem Forum oft Verwendung findet. Und die sich daraufhin entspinnende "Fachleuchte"-Diskussion - doitsch. Zitieren
endless_fun Geschrieben 28. Mai 2006 Melden Geschrieben 28. Mai 2006 Ich stimme Dogbert da ganz zu. Das ist einfach nur Dummheit, sein Leben aufs Spiel zu setzen... Zitieren
osnamuse Geschrieben 9. September 2007 Melden Geschrieben 9. September 2007 Naja wenn man Sperma gefunden hat war es hoffentlich dennoch ein angenehmer Tot... Ist ja fast so wie wichsen auf dem elektrischen Stuhl... sorry aber ich neige zum schwarzen Humor... selber Schuld...hätte sich auch beim wichsen nen Fön in die Wanne schmeißen können... Vielleicht hätte er jemanden fragen sollen, der sich damit aus kennt...*gelbe Seiten* gleich mal beim Elektriker anrufen...hehe Zitieren
Empfohlene Beiträge
Deine Meinung
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.