Da gehts mir ähnlich, es fehlt eigentlich nur ein kleiner Schritt um über den Berg zu kommen Aber ich lerne immer wieder eine Kleinigkeit dazu, allzu lange dürfte es nicht mehr dauern und ich habs geschafft. Allerdings hab ich über ein halbes Jahr bis hierher gebraucht, also nicht gleich enttäuscht sein wenns nicht so schnell klappt. Hinter dem Ganzen steckt ein langer Lernprozess, der Körper muss sich auf die Neuerung erstmal einstellen.
Ich dachte am Anfang auch dass der Aneros entweder länger oder dicker sein müsste, aber so nach und nach stelle ich fest dass das gar nicht so sein muss. Die Stellungen machen auch etwas aus, empfohlen werden meist folgende: auf dem Rücken mit angewinkelten Beinen, auf der Seite (links oder rechts ist egal) wobei ein Bein ausgestreckt ist und das andere angewinkelt. Oder man macht es im Knien, bei einigen soll das auch helfen. Ich find das aber etwas unbequem.
Beim Modifizieren vorsichtig vorgehen, das Material ist zwar sehr stabil und lässt sich nur mit brachialer Gewalt zerstören, aber man darf nicht zu viel verbiegen. Meist reicht bereits ein Millimeter aus um viel zu bewirken.
Zu meiner Methode: ich mache im Endeffekt fast gar nichts. Nach dem Entspannen gehts bei mir schon fast automatisch los. Ein kleiner Tipp: sobald das Pulsieren etwas nachlässt, kann mit einer leichten Muskelanspannung wieder Bewegung in die Sache bringen. Aber nur leicht! Zuviel Anspannung kann das Gefühl komplett verscheuchen.
Und wichtig: absolute Entspannung, vollkommenes Fallenlassen und Konzentration auf die Gefühle und den "G-Punkt" bewirken sehr viel.
Es ist wirklich schwer zu beschreiben wie man(n) am besten vorgeht, jeder ist anders gebaut.
Ach noch was: bitte als Anfänger nicht zu oft und zu lang üben! Maximal 2x in der Woche und höchsten 2 Stunden pro Sitzung. Die massierte Gegend darf nicht zu überreizt werden, sonst klappt am Ende nichts mehr. Also lieber mal ne Pause machen. Später kann man dann ruhig länger und öfter. Der Körper muss sich schließlich erst an alles gewöhnen.