Oh, da bin ich in großem Stil missverstanden worden ;) Aber bevor ich meine These erneut formuliere, muss ich sie korrigieren. Ich dachte, evolutionstechnisch wäre es unvorteilhaft, wenn ein Mann sich mit einem "Kontrahenten" einlässt. Nicht, weil sie sich nicht vortpflanzen können wäre das der Grund. dürfte es ja keine Homosexualität mehr geben. Nein, ich könnte mir auch ein ganz anderes Szenario vorstellen: Zwei Freunde schwängern einige Frauen und haben auch noch Spaß zu zweit. Später sorgen sie gemeinsam für die Großfamilie. Allerdings haben sie keine gemeinsame Gene und darum auch nicht unbedingt den unbewussten Drang, den Nachwuchs des Anderen zu beschützen. Deshalb vermute ich, wäre ein solcher "Clan" vor allem bei Brüdern oder Neffen durchführbar. Wieso gibt es eigentlich in jeder menschlichen Kultur eine Abneigung gegenüber Inzest? Wenn ich mich nicht irre, erklären das die Biologen mit der erhöhten Mutations- bzw. Gendefektgefahr bei einer Zeugung mit verwandten Partnern ersten Grades. Sexuelle Anziehung unter verwandten Männern fällt aber nicht darunter, oder?