Testbericht & Erfahrungen
Der Brustwarzenvibrator Nipple Engine reizte uns insbesondere wegen seinen verschiedenen Vibrationsprogrammen für einen Test. Denn bei den Vibro-Nippelklemmen setzt nach einigen Minuten ein Gewöhnungseffekt ein – Wir waren gespannt, ob die Nippel-Engine noch ein wenig prickelnder ist.
Das Produkt besteht aus drei Hauptkomponenten. Zum einen aus einer schwarzen Handsteuerung, die auch gleichzeitig die Batterien beherbergt, zum anderen aus zwei Klammern, an denen jeweils ein Vibrator gefestigt ist. Verbunden sind die Brustwarzenvibratoren mit je einem ca. 70 cm langem Kabel.
Die Steuerung aus PVC misst eine Länge von 10 cm, eine Breite von 3,5 cm und eine Höhe von 2 cm. Über drei Gummi-Knöpfe werden drei Intervalle und verschiedene Vibrationsstärken der Nippelvibratoren reguliert. Das Gerät benötigt 3 AAA-Batterien.
Die Nippelvibis aus silberfarbenen PVC sind 6 cm lang und olivenförmig. An der breitesten Stelle haben sie einen Durchmesser von 3,3 cm. In die Vibratoren wurden die Nippelklammern hineingesteckt. Über eine Schraube kann der Abstand zwischen der Klammer justiert werden. Vier schwarze Schrumpfschlauch-Kappen sorgen für guten Grip und sicheren, schmerzlosen Halt. Die Kappen können auch abgezogen werden. Entgegen anderen Nippelklammern, sind die blanken Klammern nicht gezahnt. Somit können die Klammern definitiv auch ohne Kappen genutzt werden.
Clever gelöst wurde die Kabelzuführung: Sie führt jeweils zusammen mit der Nippel-Klemme in die Brustvibratoren hinein – Somit wird der Kabelsalat etwas minimiert.
Beim unserem Test waren wir vom Feeling der Nippelvibratoren Nipple Engine absolut positiv überrascht! Wie schon oben beschrieben stellt sich bei den vergleichbaren Vibro-Nippelklemmen (siehe Testbericht unten) aufgrund der gleichbleibenden Vibration nach einiger Zeit ein Gewöhnung ein. Dieser Nippelvibrator verfügt neben der Standardrotation zwei weitere Programme. In jeweils kurzen bzw. langen Intervallen stoppt der Motor und dreht sich dann wieder anders herum. Dies ist um Längen ein deutlich besseres Stimulations-Erlebnis und bereitet Nippeltoy-Fans garantiert viel Freude.
Wer übrigens denkt, Nippeltoys sei nur etwas für Frauen, ist auf dem Holzweg. Internationale Studien haben ergeben, dass Männer zum Teil viel lieber an den Brustwarzen stimuliert werden, als Frauen.
Das gesamte Produkt ist ausnahmsweise mal nicht in dem typischen Erotiktoy-Design mit drehbarem Strom-Regler gefertigt. Die Einstellungen werden komfortabel über Tasten vorgenommen. Das Risiko, dass dort mechanisch was verschleißen könnte, ist minimiert.
Praktisch ist übrigens auch der Gürtelclip. Wenn man in der Wohnung umherlaufen will, kann man die Steuerung praktisch am Slip oder der Hose befestigen.
Die Vibratoren sehen mit ihrem Metall-Look sehr elegant aus. Dank der breiten Auflageflächen der Klammern sitzen sie schön fest, ohne jedoch schmerzhaft zu quetschen (Es sei denn, man mag es – dann kann man sie auch fester einstellen ;-)) und haben einen guten Tragekomfort.
Mit ihren 53 dBA hohen Schallpegel liegt das Produkt noch im Mittelfeld und ist hinter einer geschlossener Zimmertür nicht zu hören. Dafür wird man aber auch mit einer Vibration von 23 mm/sek belohnt. Somit erzielt dieses Produkt deutlich bessere Werte, als vergleichbare Produkte.
Auch in puncto Haltbarkeit macht die Nipple Engine eine bessere Figur. Der Kunststoff scheint deutlich haltbarer. Die Kabelzuführung über die Klammereingänge verhindert das Herausrausreißen des Kabels aus den Vibratoren.
Einziges Manko ist, dass man bei der Lagerung aufpassen muss, dass die Power-Taste nicht versehentlich aktiviert wird. Denn dann brummt die Schublade o.ä. los. 😉 Abhilfe schafft man, indem man eine der Batterien heraus nimmt oder die Kabel geschickt als Abstandhalter positioniert. Darüber kann man aber guten Gewissens hinwegschauen.
Fazit & Test- Urteil
Ein feines Nippel-Sextoy, dass wirkungsvoll den sexuellen Horizont erweitert