Test: Goldmine – Der Luxusvibrator im Gold- Design

Ein klassischer Stabvibrator mit orgasmustauglicher Leistung

Wahrscheinlich wir jeder Sexspielzeug-Interessierte irgendwann ein über einen gold- oder silberfarbenen Stabvibrator gestolpert sein.

Doch was die wenigsten Leute wissen: Meistens taugen die Vibratoren was:

• Die Motoren sind etwas voluminöser.
• Als Batterien dienen die größeren Baby-Zellen (2x R14).
• Der Schwungkörper ist größer, als bei kleineren Vibratoren
• Die Vibration wird nicht durch Silikon oder weiche Kunststoffe gedämpft.

Wir möchten Euch in diesem Vibratoren-Testbericht (Review) den Luxusvibrator Goldmine etwas genauer vorstellen. Wir werden in dem Test genauer auf das Orgasmusgefühl eingehen.

Produktbeschreibung

Der Deluxe Vibrator Goldmine stammt von dem flensburgischen Erotikgiganten ORION GmbH & Co. KG. Der Stabvibrator zählt zu ORION´s Urgestein und man kann ihn schon seit über einem Jahrzehnt bei ORION kaufen.

Wie unzählige baugleiche Stabvibratoren besteht der Vibrator aus vier Baugruppen. Der Aufbau ist von unzähligen baugleichen Modellen allgemein bekannt. Auch wenn Vibratoren ganz einfach aussehen, sind sie doch mit raffinierten elektronischen Funktionen ausgestattet:

1. Das Plastikgehäuse:
   Natürlich besteht der Luststab Goldmine nicht aus Gold, sondern aus aus Hartplastik.
   Dieses wurde mit einem metallisch wirkenden Kunststoff-Goldlack lackiert.
   Am hinteren Ende befindet sich ein Schraubgewinde, auf das der Batteriedeckel geschraubt wird.
2. Der Motor:
   In dem Gehäuse wurde im vorderen Drittel eine Hülse mit einem Motor hinein gepresst.
   Es handelt sich um einen 3 Volt – Gleitlagermotor. Direkt an dem Motor wurde ein Kontakt montiert, an der Plus-Pol einer Batterie anliegt. Der Minuspol wird mit einem Draht an der Innenseite des Gehäuses entlang geführt.
3. Der Schwungkörper:
   Auf die Welle des Motors wurde ein Schwungkörper aus Metall gepresst. Es handelt sich um einen kreisrunden Stahlkörper, der ca. 2 mm neben dem Rand eine Bohrung enthält.
   Dreht sich der Motor, wird der Schwungkörper in eine elliptische Bewegung versetzt. Die entstehende Unwucht nehmen wir als Vibration war.
   Im Fachjargon nennt man diese Bauweise auch Unwuchtmotor.
4. Der Batteriedeckel:
   Dieser stellt beim Aufschrauben auf das Gehäuse-Gewinde den elektrischen Kontakt zwischen Plus- und Minuspol her.
   Er enthält eine Stahlfeder, die die Batterien in einen Spannungszustand versetzen. Es werden zwei R14-Batterien benötigt.Außerdem enthält der Batteriedeckel eine Regelungsfunktion, die man im Fachjargon Potentiometer nennt: Ein Kontakt wird auf einer Spule entlang geführt und man regelt über die übertragene Stromstärke die Geschwindigkeit des Motors.

 

Der Massagestab Goldmine ist mit Gehäuse und Batteriedeckel insgesamt 19 cm lang und hat einen Durchmesser von ca. 3,3 cm.

Geliefert wird der Vibrator in einer Faltschachtel, in einer Folie eingeschweißt. Es befindet sich eine nichtssagende Gebrauchsanweisung dabei, die für eine Vielzahl von ORION-Sextoys geschrieben wurde.

Testbericht & Erfahrungen

Schon wenn man den Luxusvibrator Goldmine auspackt, hat man das Gefühl, ein hochwertiges Sexspielzeug gekauft zu haben. Definitiv eignet sich der Luststab für Lovetoy – Liebhaber, die auf Eleganz, Ästetik und Luxus Wert legen. Der Goldmine – Vibrator wirkt sehr luxuriös.

In der Hand fühlt sich das super-glatte, glänzende Material sehr gut an und man freut sich, wie ein tolles Finish in Gold-Optik einen Vibrator-Klassiker aufwertet.

Über das Drehrad auf der Verschlusskappe regeln wir die Vibrationsstärke auf 100% und sind hierbei jedoch etwas enttäuscht, da es sich um einen Vibrator der besonders lauten Art handelt. Sehr schade – das mindert den bisher positiven Eindruck erheblich.

Der Goldmine Vibrator lässt sich durch seine glatte Oberfläche wirklich toll einführen – hier gibt es die volle Punktzahl. Gleitmittel ist hier sozusagen vollkommen überflüssig.

Einen klitoralen Orgasmus kann man problemlos erreichen. Der sexuelle Höhepunkt fühlt sich befriedigend und unwahrscheinlich angenehm an.

Obwohl es sich um einen billigen Vibrator handelt, macht er dennoch qualitativ einen guten Eindruck. Der Goldmine-Vibrator ist ordentlich verarbeitet, hat keine scharfen Kanten sind zu finden und die Oberfläche ist wirklich schön glatt.

Für den Spaß alleine gibt es effizientere Lustbringer – hier ist er fehl am Platz. Doch für einen Einsatz beim Spiele-zu-Zweit macht der Goldmine Lust auf mehr.

Das Tolle am Goldmine ist seine einfache Art.

Und damit positioniert sich der goldene Lustspender stets griffbereit (in unserer Spielzeugkiste) als gern gesehene Zwischendurch-Unterhaltung.

Fazit & Test- Urteil

Luxus muss nicht immer teuer sein. Der klassische Stabvibrator Deluxe Vibrator Goldmine ist ein goldener und edler Vibrator für Anspruchsvolle…

Das Sexspielzeug überzeugt durch sein Design und Verarbeitung. Die Vibration ist kräftig und für geile Orgasmen definitiv ausreichend.

Leider ist das Lovetoy jedoch nach unserem Geschmack etwas zu laut. Wen das nicht stört, wird viel Freude mit diesem Luxusvibrator haben.